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In der IndyCar-Saison 2013 warten drei Doppel-Veranstaltungen auf das Fahrerfeld. In Detroit, Toronto und Houston warden jeweils zwei Rennen pro Wochenende ausgetragen. In Detroit wird am 1. Juni (Samstag) und 2. Juni (Sonntag) je ein 70-Runden-Rennen ausgetragen. Bei der North American International Auto Show in Detroit rührten die drei IndyCar-Stars Simona De Silvestro (Schweiz), Helio Castroneves (Brasilien) und Will Power (Australien) die Werbetrommel für die Doppelveranstaltung.
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Für den Detroit Dual GP wurde die Stadtstrecke im Belle Isle Park neu asphaltiert, ausserdem wurde die Kurve 13 modifiziert. Schon im letzten Herbst wurde rund 8000 Quadratmeter neuer Asphalt aufgetragen. Um mehr Überholmöglichkeiten zu schaffen, wird zwischen den Kurven 2 und 3 eine neue, eine halbe Meile lange Gerade eingeplant. "Die Doppel-Rennen werden cool", freut sich Power, der 2012 die Meisterschaft zum dritten Mal in Serie als Zweiter abschloss. "An diesem Wochenende werden in Detroit massenweise Punkte vergeben. Ich hoffe, dass ich dann die Motor City als Führender wieder verlassen und die Meisterschaft für Roger Penske gewinnen kann", erklärt der Penske-Fahrer, der 2013 endlich zu Titelehren bei den IndyCars kommen will.
Die gigantische Detroit Auto Show mag nicht den Charme der kleineren Auto-Shows in Europa haben. "Ich bin mir den Genfer Auto-Salon gewöhnt", schmunzelte De Silvestro im Gespräch mit SPEEDWEEK.de. "Es ist wirklich cool, die Motor Show zu erleben. Es sind so viele Hersteller hier." Die 24-jährige Schweizerin ist seit zwei Wochen wieder in den USA. "Seit meiner Rückkehr aus der Schweiz habe ich mein Training wieder aufgenommen. Dann hatte ich einen Promotionstermin bei Nuclear Energy Institute (Anm.: De Silvestros Sponsor) , nächste Woche kehre ich ins Training zurück."
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Am 19. Februar wird die Schweizerin wieder im Rennwagen sitzen, wenn in Sebring getestet wird. "Ich erwarte in dieser Saison Top-Ten-Ränge. Mit KV Racing und dem Chevy-Motoren glaube ich auch an Podestplätze", erhofft sich die Pilotin einiges vom ihrem Teamwechsel.
Nach dem Wechsel von den lahmen Lotus-Motoren zu den konkurrenzfähigen Aggregaten von Chevrolet steht für die Schweizerin im Strassenverkehr ein gegenteiliger Wechsel an. Statt des Strassen-Lotus könnte sie bald mit dem Elektro-Auto Chevy Volt, der auch in Detroit gezeigt wurde, unterwegs sein. "Wir müssen uns den Volt anschauen. Ich denke, es ist eine grossartige Möglichkeit, die ebenfalls saubere Nuklear-Energie mit einzubinden", meinte sie sponsorengetreu. Allerdings zeigte Chevy an der Motor Show auch die 2014er Corvette Stingray. De Silvestro: "Ich war nie wirklich ein Corvette-Fan, aber der neue sieht ziemlich nett aus."
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