Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Spannender Meisterschaftskampf

Von Philipp Wyss
Dixon

Dixon

Meister Dixon führt die IndyCar Series mit nur drei Punkte vor Dario Franchitti an.

Als Scott Dixon im vergangenen Jahr zum Kentucky Speedway fuhr, tat er dies mit einem Vorsprung von 65 Punkten auf Helio Castroneves im Gepäck. Heuer sind es ganze drei Pünktchen Vorsprung auf seinen Ganassi-Teamkollegen Dario Franchitti. Aber auch Penske-Fahrer Ryan Briscoe ist mit 14 Punkten Rückstand noch auf Schlagdistanz. Die IndyCar-Meisterschaft ist spannend wie selten. Nach den letzten fünf Rennen grüsste jeweils ein neuer Spitzenreiter von der Leaderposition. Einzig Briscoe schaffte es bisher in dieser Saison, seine Spitzenposition bei einem Rennen zu verteidigen.

«Mir ist eigentlich nur wichtig, nach dem letzten Saisonrennen in Homestead zuoberst zu stehen», so Scott Dixon. «Natürlich bringt die Leaderposition während der Saison gewisse Vorteile, was die Position in der Boxengasse anbelangt. Aber wichtig ist nur, dass man während der Saison den Kontakt zur Spitze halten kann und zwei Runden vor Schluss immer noch zu den Titelanwärtern gehört.» Dixon denkt nicht, dass die Meisterschaftsführung unter der Saison für sein Team, Teamkollege Franchitti oder ihn selbst eine grosse Rolle spielt. «Du versuchst jedes Rennen dein Bestes und versuchst zu gewinnen. Man muss sich darauf konzentrieren, in jedem Rennen so viele Punkte wie möglich einzufahren.»

Im vergangenen Jahr konnte Dixon das Kentucky-Rennen für sich entscheiden, nachdem er die Pole-Position erobert und während 151 von 200 Runden geführt hatte. Trotzdem kam es zu einem dramatischen Finale, als dem führenden Castroneves zwei Runden vor Schluss der Sprit ausging und er Dixon passieren lassen musste. Obwohl der Neuseeländer nach diesem Rennen 78 Punkte Vorsprung vor Castroneves hatte, wurde die Saison trotzdem noch spannend und wurde erst – zum dritten Mal in Folge – im letzten Rennen entschieden, damals auf dem Chicagoland Speedway in Joliet.

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