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Motorradmesse Mailand: Wo war Suzuki?
Suzuki begnügte sich mit Standpräsenz, eine Informationsveranstaltung für die internationale Journalistenschar gab es nicht. Mit der SV 650 X hat Suzuki auf 2018 nur ein neues Modell – nein, halt, es sind ja zwei.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf Basis der SV 650 N baut Suzuki einen Caferacer mit neckischer Lampenverschalung und Stummellenker. Man könnte schnöden, dass Motor und Fahrwerk unverändert von der SV 650 übernommen sind, aber das stimmt natürlich nicht: Die Gabel wurde mit einer Einstellmöglichkeit für die Federvorspannung aufgewertet.
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Wesentlich mehr wurde an der zweiten Neuheit geändert, welche man als Neumodell bezeichnen kann: Die dritte Generation der RM-Z 450 hat ein neues Chassis und eine neue Schwinge. Es resultiert ein um 15 mm verkürzter Radstand. Am Heck kommt ein Showa-Dämpfer namens Balance Free Rear Cushion (BFRC) zum Einsatz. Bei diesem System sind die Shimspakete der hydraulischen Dämpfung nicht am Dämpferkolben angebracht, sondern an einem separaten Bauteil in einem abgetrennten Teil des Zylinders. Dadurch arbeitet der Dämpfer mit weniger Innendruck und ohne Druckdifferenzen, was Blasenbildung im Dämpferöl vermindert. Dadurch soll das Federbein auf kleine Unebenheiten feiner ansprechen und grobe Schläge trotzdem gut abdämpfen. In der USD-Gabel sind anstelle der Luftpolster wieder konventionelle Stahlfedern verbaut. Am Motor wurde mit geänderter Kanalführung und weiterer Feinarbeit an den Leistungsteilen (Nockenwellen, Kolben, Auspuff) mehr Spitzenleistung wie auch mehr Drehmoment bei tiefer Drehzahl gefunden. Die Starthilfe wurde überarbeitet und das Motorrad schlanker gestaltet. Anstelle des Alutanks ist wieder einer aus Kunststoff verbaut. Die vordere Bremsscheibe ist von 250 auf 270 mm vergrössert, das Gewicht blieb bei 112 kg. Preis: 8.990 Euro/CHF 8.900.-.
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