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Honda CBR600RR: HRC-Version für den Rennsport

Von Rolf Lüthi
Honda CBR600RR Race Base (vorne): Für den Einsatz in seriennahen Rennsport-Kategorien

Honda CBR600RR Race Base (vorne): Für den Einsatz in seriennahen Rennsport-Kategorien

Von der kürzlich vorgestellten, strassenlegalen Honda CBR600RR werden nur 1000 Stück gebaut und in Japan verkauft. Nun präsentiert Hondas Rennabteilung HRC eine Version für den Rennsport.

Die Honda CBR600RR, die ab 25. September in Japan auf den Markt kommt, kann man nicht als Neuheit bezeichnen. Eher schon handelt es sich um eine neu eingekleidete, in technischen Details modifizierte CBR600RR, wie sie seit 2011 gebaut wird.

Das Design ist an die 1000er Fireblade angelehnt, ergänzt durch seitliche Winglets. Die umfangreichen Motormodifikationen bringen im Serientrimm keine nennenswerten Vorteile, verbessern aber gezielt das Potential für den Einsatz im Rennsport. Die für den Rennsport wichtigste Neuerung ist die Einführung von Ride-by-wire, um die in der Supersport-WM seit 2019 vorgeschriebene Einheitselektronik von MecTronik feiner justieren zu können.

Nun hat die Honda-Rennabteilung ihre Version der CBR600RR vorgestellt, genannt Honda CBR600RR Race Base. Dieses Motorrad ist ausschliesslich für den Einsatz auf der Rennstrecke gedacht und soll auch ausserhalb von Japan an Privatfahrer verkauft werden, die damit Rennsport betreiben wollen.

Die CBR600RR Race Base wird ohne Rückspiegel, Beleuchtung und Ständer ausgeliefert. Die Innereien der Gabel sind modifiziert. Das Federbein und dessen Hebelumlenkung sind HRC-Teile. Die Vorderbremse ist ebenfalls geändert und verfügt über einen Bremszylinder mit Nachstellung per Handrad, dickere Bremsscheiben und Stahlflexleitungen. Auch Auspuff und Kühler entsprechen nicht den Serienteilen.

Die Motorsteuerung ist ebenfalls ein HRC-Teil mit modifizierbaren Mappings. Die Honda CBR600RR Race Base soll Ende Januar 2021 ausgeliefert werden. Der Preis ist noch nicht bekannt.

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