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Dirk Fabriek: Neuer Arbeitgeber, neue Bahnsportziele

Von Rudi Hagen
Dirk Fabriek beim Ostertraining in Wagenfeld

Dirk Fabriek beim Ostertraining in Wagenfeld

Dirk Fabriek hat die Folgen seines schweren Sturzes in Scheeßel längst überstanden. Der Niederländer möchte wieder in den Langbahn-GP und peilt auch den EM-Titel an.

Am 18. Mai 2015 stürzte Dirk Fabriek beim Sandbahnrennen in Scheeßel schwer. Nachdem man anfangs Wirbelbrüche befürchtete, stellten sich die Verletzungen abgesehen von schweren Prellungen später als Schleudertrauma heraus. Was niemand vermutet hatte, der den Crash mit eigenen Augen gesehen hatte, geschah.

«14 Tage nach dem Unfall habe ich schon wieder gearbeitet», berichtet Dirk Fabriek von dieser schwierigen Zeit, «aber in der Langbahn-WM hatte ich eigentlich keine richtige Chance mehr.» Am Ende standen 21 Punkte und Platz 16 zu Buche für den Niederländer aus Stadskanaal, zu wenig, um sich direkt für einen Startplatz 2016 zu qualifizieren.

Für die neue Saison hat Dirk Fabriek neuen Mut gefasst. Seine Frau Ilona und die beiden Kinder sind immer mit von der Partie, wenn der 30-Jährige ans Startband rollt. Der Maschinenbau-Ingenieur hat mittlerweile den Arbeitsplatz gewechselt. Er muss jetzt nicht mehr eine Stunde, sondern nur noch 15 Minuten zu seinem neuen Arbeitgeber Debru Hoogwerk fahren.

In Bielefeld will er versuchen, sich über die WM-Qualifikation für das Challenge zu qualifizieren. Auch in Mulmshorn beim Semifinale 2 zur Europameisterschaft ist Dirk Fabriek dabei.

Das schönste Rennen des Jahres ist für den Niederländer allerdings das Bergringrennen in Teterow. «Da freue ich mich am meisten drauf, denn das ist eine tolle Mischung aus Bahnsport und Motocross.»

Scheeßel steht in dieser Saison nicht auf dem Terminplan von Dirk Fabriek, Lüdinghausen aber schon. Und am Ostermontag ist der Saisonauftakt beim Grasbahnrennen in Balkbrug.

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