Joan Mir auf Moto2-Kalex: «Bei jedem Run schneller»
In Jerez schwang sich Moto3-Weltmeister Joan Mir erstmals auf die Moto2-Kalex des Marc VDS-Teams, während Alex Márquez an der Kalex für 2018 arbeitete.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit 1,2 sec Rückstand auf die Bestzeit von KTM-Pilot Miguel Oliveira schloss Joan Mir seinen ersten Moto2-Test in Jerez ab. Der Mallorquiner arbeitete erstmals mit seiner neuen Crew um Pete Benson, der mit Nicky Hayden 2006 den MotoGP-Titel gewann. Mir verbesserte sich stetig und legte eine persönliche Bestzeit von 1:42,714 min vor, was Platz 16 bedeutete.
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"Ich habe es genossen, die Moto2-Maschine zu fahren. Mit meiner neuen Crew bin ich ebenfalls sehr glücklich, bei uns herrschte an diesen zwei Tagen eine großartige Atmosphäre. Das ist sehr wichtig", betonte Mir. "Was das Bike betrifft, probierten wir ein paar Sachen am Chassis und der Suspension aus, um zu sehen, wie ich mit der Moto2-Maschine schnell sein kann. Die Richtung ist nun klar. Ich konnte meine Zeit jedes Mal verbessern, wenn ich auf die Strecke ging. Nun hoffe ich, dass das auch in der nächsten Woche in Valencia der Fall sein wird." Alex Márquez wird 2018 seine vierte Moto2-Saison bestreiten. Er arbeitete in Jerez bereits am Material für 2018 von Kalex und Öhlins. Dem 21-jährigen Spanier standen deshalb zwei Bikes zur Verfügung, um die Testzeit bestmöglich zu nutzen. Bei mehr als 140 Runden an zwei Tagen arbeitete Márquez verstärkt an Traktion und Drive aus den Kurven. In diesen Bereichen zeigte die KTM bei den letzten Rennen der Saison 2017 deutliche Vorteile gegenüber der Kalex.
Mit 1:41,719 min blieb Márquez 0,2 sec über der Bestzeit von KTM-Pilot Oliveira. "Der Test verlief wirklich positiv. Wir haben viel für Kalex und Öhlins geprüft, ein intensives Programm. Viele der neuen Komponenten stellten eine Verbesserung dar", lobte Márquez. "Wir haben uns hauptsächlich auf die Traktion konzentriert und erhielten positive Resultate. Trotzdem liegt in diesem Bereich noch Arbeit vor uns. Die Entwicklungsrichtung ist aber klar. Ich denke, dass sich die Verbesserung nächste Woche in Valencia fortsetzt. Wir haben nun die Daten gesammelt, die Kalex und Öhlins brauchen, um in der Winterpause die Entwicklung voranzutreiben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Miguel Oliveira (KTM) 1:41,518 min 2. Francesco Bagnaia (Kalex) 1:41,622 3. Alex Márquez (Kalex) 1:41,719 4. Brad Binder (KTM) 1:41,776 5. Danny Kent (Speed Up) 1:41,928 6. Mattia Pasini (Kalex) 1:42,066 7. Luca Marini (Kalex) 1:42,115 8. Isaac Viñales (Kalex) 1:42,236 9. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:42,296 10. Xavi Vierge (Suter) 1:42,306 Ferner: 13. Sam Lowes (KTM) 1:42,589 min 14. Héctor Barberá (Kalex) 1:42,598 ... 16. Joan Mir (Kalex) 1:42,741 ... 21. Bo Bendsneyder (Tech3) 1:42,898 22. Marcel Schrötter (Suter) 1:43,178 23. Romano Fenati (Kalex) 1:43,190
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