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Teamchef Cecchini: «Nicht einfach für Fenati»

Von Jordi Gutiérrez
Romano Fenati in Valencia

Romano Fenati in Valencia

Moto3-Vizeweltmeister Romano Fenati blieb auf seiner Kalex auch bei seinem zweiten Moto2-Test in Valencia hinter den Erwartungen zurück. «Wir finden keine Basis», klagte Teamchef Mirko Cecchini.

Beim Valencia-Test landete Moto3-Weltmeister Joan Mir am ersten Tag als bester Moto2-Rookie auf dem achten Rang mit 0,8 sec Rückstand auf seinen Marc VDS-Teamkollegen Alex Márquez. Auf Platz 13 lag Tech3-Pilot Bo Bendsneyder, Romano Fenati schaffte es mit der Kalex des Teams Rivacold Snipers auf Platz 16 mit 1,7 sec Rückstand. Langsamster Rookie war Jules Danilo aus dem SAG-Team, der stattliche 3,2 sec einbüßte.

Moto3-Vizeweltmeister Romano Fenati blieb mit der Kalex des Teams Rivacold Snipers bereits beim Moto2-Test in Jerez im Vergleich zu den anderen Moto2-Rookies hinter den Erwartungen zurück. In Valencia bestätigte sich dies.

Fenatis Teamchef Mirko Cecchini berichtete nach dem ersten Testtag in Valencia: «Es ist nicht einfach. Wir haben erkannt, dass das nicht einfach wird. Wir müssen als Team wachsen, auch unser Fahrer muss noch einiges lernen. Erst brauchst du immer eine Grundabstimmung, um dann mit der Federung und der Geometrie spielen zu können. Unser Hauptproblem ist aber, dass wir keine Basis haben. Wir brauchen noch mehr Zeit. Romano ist ganz sicher nicht langsam, sondern ein schneller Pilot mit Erfahrung. Wir werden einen Weg finden, um bis zum Saisonauftakt in Katar konkurrenzfähig zu sein.»

In Valencia setzt Fenati die 2017-Kalex ein, für die kommende Saison erhält er dann 2018-Material. «Am Dienstag versuchen wir Romanos Probleme auszuräumen. Das ist aber nicht einfach. Wir machen einen Schritt nach vorne und zwei zurück. Wir haben noch keine Basis. Für uns ist diese Klasse neu, wir haben hier keine Erfahrung. Romano hat durch seine Körpergröße Schwierigkeiten, die Hinterradbremse zu bedienen. In diesem Punkt kann er sich mit Sicherheit verbessern.»

In der Moto3-Klasse tritt das Team Rivacold Snipers 2018 mit Tony Arbolino an. «Sein erster Test in Jerez verlief sehr positiv, denn er fuhr alleine starke Zeiten», lobt Cecchini. «Er war konstant unterwegs. In Valencia war er nun eine Sekunde schneller als beim Grand Prix. Wir sind happy.»

Die Moto2-Zeiten aus Valencia:

1. Alex Márquez (Kalex) 1:35,088 min
2. Francesco Bagnaia (Kalex) 1:35,284
3. Luca Marini (Kalex) 1:35,676
4. Iker Lecuona (KTM) 1:35,726
5. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:35,794
6. Sam Lowes (KTM) 1:35,807
7. Danny Kent (Speed Up) 1:35,874
8. Joan Mir (Kalex) 1:35,937
9. Héctor Barberá (Kalex) 1:36,034
10. Xavi Vierge (Suter) 1:36,096
11. Fabio Quartararo (Speed Up) 1:36,212
12. Marcel Schrötter (Suter) 1:36,230
13. Bo Bendsneyder (Tech3) 1:36,491
14. Steven Odendaal (NTS) 1:36,538
15. Remy Gardner (Tech3) 1:36,727
16. Romano Fenati (Kalex) 1:36,816
17. Joe Roberts (NTS) 1:36,881
18. Jules Danilo (Kalex) 1:38,376

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