KTM-Pilot Sam Lowes rückte nach der Tagesbestzeit am Mittwoch auch bei nasser Strecke am Donnerstag aus. Der Brite weiß, wer in der Moto2-Saison 2018 seine härtesten Gegner sein werden.
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Sam Lowes rückte am Morgen in Jerez auch auf nasser Strecke aus. Nach einigen Runden begann die Strecke durch den starken Wind aufzutrocknen. Doch die nächsten dunkeln Regenwolken drohten bereits über dem Circuito de Jerez. Zum Ende der zweiten Moto2-Session setzte wieder starker Regen ein.
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Der KTM-Pilot aus dem Team Swiss Innovative Investors lag bereits am Mittwoch mit 1:41,823 min an der Spitze der Moto2-Zeitenliste. Nur 0,137 sec dahinter folgte sein Teamkollege Iker Lecuona vor Red Bull-KTM-Ass Brad Binder. Auf feuchter Strecke drehte Lowes neun Runden mit einer persönlichen Bestzeit von 1:55,153 min. "Ich ging schon früh auf die Strecke, als sie nass war. Ich fuhr einen Run von neun Runden und fühlte mich sehr, sehr gut. Danach sah ich, dass die Strecke in einzelnen Kurven auftrocknete. Ich kehrte an die Box zurück. Es macht keinen Sinn, weiter zu testen, denn ich war schon an den anderen beiden Tagen schnell. Wir würden nichts Neues lernen. Ich denke, wir gehen heute nicht mehr auf die Strecke", erklärte Lowes im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
"Für ein Regenrennen bin ich nun sehr gut vorbereitet, obwohl es nur neun Runden waren", ist der 27-Jährige aus Lincoln überzeugt. "Ich denke, so gut war ich noch auf keine GP-Saison vorbereitet. Mehr kann ich nicht tun. Ich bin bereit für den Kampf um den Sieg in Katar."
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Der Jerez-Test war trotz der wechselhaften Wetterbedingungen ein Erfolg für Lowes. "Das Setting der Front haben wir an den erst beiden Testtagen sehr, sehr deutlich verbessert. Nun fehlt es noch ein bisschen beim Übergang von Bremse zu Gas in der Kurvenmitte. Das ist ein wichtiger Punkt speziell für Katar. Dafür haben wir aber noch Zeit."
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Wer ihn 2018 herausfordern kann, ist Lowes bereits jetzt bewusst. "Alex Márquez und Francesco Bagnaia werden stark sein. Auch die zwei Red Bull KTM-Piloten sind es. Wenn man dasselbe Bike wie sie fährt, fühlt man sich sehr gut aufgestellt. Doch auch mit Marini, Barberá, Baldassarri und den Intact-Jungs Vierge und Schrötter ist zu rechnen. Es gibt viele Fahrer, die sehr schnell sein können", weiß Lowes. "Sie habe ich aber alle schon besiegt. Ich wüsste nicht, warum mir das nicht wieder gelingen sollte."
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