MotoGP: KTM brauchte neue Kapitäne

Marcel Schrötter: «Haben in Assen mehr Arbeit»

Von Sharleena Wirsing
Marcel Schrötter in Assen

Marcel Schrötter in Assen

Platz 9 nach dem ersten Trainingstag in Assen stellte den deutschen Moto2-Fahrer Marcel Schrötter nicht zufrieden. «Im Moment geht es uns nicht so leicht von der Hand, wie an den letzten Rennwochenenden.»

Marcel Schrötter erreichte am Freitag in Assen den neunten Platz der kombinierten Moto2-Zeitenliste. Der Kalex-Pilot lag 0,435 sec hinter der Bestzeit von Francesco Bagnaia. «Dieses Mal liegt etwas mehr Arbeit vor uns. Im Moment geht es uns nicht so leicht von der Hand, wie an den letzten Rennwochenenden, aber wir liegen trotzdem nur 0,4 sec hinter der Spitze», fasste Schrötter zusammen.

«Bei ein paar Sachen müssen wir noch Klarheit schaffen. Im Großen und Ganzen war der erste Tag in Ordnung. Wir müssen den Reifenverschleiß noch verringern, denn bereits nach wenigen Runden ist es schwierig, die Zeiten zu verbessern», erklärte Schrötter. «Wir haben schon Fortschritte gemacht, ich fühle mich wohler. Es geht nun noch um ein paar Details, um der Spitze am Samstag näher zu kommen.»

Intact-Teamchef Jürgen Lingg weiß, dass Schrötter nach Platz 4 in Barcelona kurz vor seinem ersten Podestplatz steht: «Der Speed ist da, es ist alles da. Er muss es nun einfach umsetzen. Wir hoffen, dass in einem Rennen mal keine Fehler passieren, dann klappt das auch. Marcel ist schnell und ist mit dem Motorrad happy. Alles passt. Das ist schön anzuschauen», freut sich Lingg.

Ist das Team schon unruhig, wann es zum ersten Podestplatz kommt? «Nein, eigentlich nicht, aber für Marcel wäre es eine wahnsinnige Erleichterung, wenn er einen Grand Prix gewinnen kann oder auf dem Podest steht. Das wäre mental sehr wichtig für ihn», meint Lingg.

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