Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Andreas Iannone hatte alle Trainings als Erster beendet. Den Start ins Rennen gewann allerdings Ratthapark Wilairot. Das Glück des Thailänders hielt nicht lange an. Nach wenigen Kurven ging Iannone an die Spitze.
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Tom Lüthi beendet die erste Runde als Sechster, einklemmt zwischen Shoya Tomizawa und Jules Cluzel. Stefan Bradl gewinnt nach dem Start einen Platz und ist 15., Domique Aegerter 19. und Arne Tode 22. Iannone lässt nichts anbrennen und setzt seine gute Performance auch im Rennen fort. Nach dem kurzen Geplänkel mit Wilairot macht sich der Italiener vom Team Fimmco Speed Up aus dem Staub. Valentin Debise kassiert derweil die Strafe für einen Frühstart.
Auch Toni Elias drängelt an Wilairot vorbei. Doch auch mit Teamwork können die beiden Iannones Fluchtversuch nicht vereiteln. Tom Lühti geht an Cluzel vorbei und macht sich auf die Jagd nach Elias und Wilairot und einem möglichen Podestplatz. Doch der Job des Schweizers ist mühsam und gelingt nicht wirklich. Im Gegenteil, der Rückstand von Lüthi wächst. Doch von hinten droht mit Cluzel vorerst keine Gefahr. Der Franzose bekommt es mit Julian Simon und Tomizawa zu tun.
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In Runde 9 rollte MZ-Pilot Anthony West in die Box, plaudert kurz mit seinen Mechanikern und fährt wieder zurück auf die Strecke.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Reihenfolge bei noch zehn zu fahrenden Runden: Iannone führt mit einem Vorsprung von acht Sekunden, Elias und Wilairot sorgen beim Kampf um Platz 2 für die Show. Zwei Sekunden dahinter ist Lüthi auf Platz 4 unterwegs und hält Tomizawa in Schach. Bradl ist 16. und hat noch Chancen auf Punkte. Aegerter ist auf Platz 18 zu weit weg und kann die Punkteränge aus eigener Kraft nicht mehr erreichen. Tode musste zwischenzeitlich die Box ansteuern, nachdem er gestürzt war.
Sechs Runden vor Schluss nimmt Tom Lüthi die Fährte auf. In einer Runde kann er seinen Rückstand um 0,7 Sekunden verkürzen. Es fehlen nur noch 0,8 Sekunden zu Wilairot. Eine Runde später ist Lüthi am Hinterrad des Thailänders dran. Während Iannone einem sicheren Sieg entgegen fährt, fällt die Entscheidung um die restlichen Podestplätze erst ganz zum Schluss. Durch das Hin und Her zwischen Lüthi und Wilairot kann sich Elias ein wenig frei schwimmen und ergattert so Platz 2. Dritter wird Tom Lüthi mit einem Vorsprung von 0,083 Sekunden.
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