Moto2-WM-Leader Alex Márquez sicherte sich im Qualifying zum 14. Saisonlauf in Aragón die Pole-Position, Augusto Fernandez blieb 0,125 sec langsamer. Tom Lüthi darf von Position 5 losfahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im dritten freien Training zum Aragón-Rennen war Augusto Fernandez der Schnellste im Moto2-Feld. Der 33-jährige Schweizer Tom Lüthi drehte die zehntschnellste Runde und belegte auf der kombinierten Zeitenliste den zwölften Platz. Damit schaffte der aktuelle WM-Dritte als einziger der Deutschsprachigen den direkten Sprung ins Q2. Sein Dynavolt-Intact-Teamkollege Jesko Raffin, Landsmann Dominique Aegerter und die Deutschen Philipp Öttl und Lukas Tulovic mussten im Q1 versuchen, einen der Top-4-Plätze zu erringen.
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Adam Norrodin von Petronas Sprinta Racing Team nahm gar nicht erst am Q1 teil, nachdem er sich Tags zuvor bei einen Crash zu Beginn des zweiten Trainings die linke Schulter verletzt hatte. Der Versuch, am dritten Training teilzunehmen, scheiterte. Dies, weil der 21-Jährige aus Malaysia zwar keine Knochenbrüche erlitten hatte, aber dennoch starke Schmerzen spürte. Keiner der Deutschsprachigen schaffte den Sprung ins Q2, Raffin sicherte sich den achten Platz, was dem 22. Startplatz entspricht, Aegerter darf als Zehnter des Q1 vom 24. Platz losfahren und das deutsche Duo Öttl und Tulovic wird den 14. Saisonlauf nach den Plätzen 13 und 14 von den Positionen 27 und 28 starten. Fabio Di Giannantonio, Andrea Locatelli, Marco Bezzecchi und Somkiat Chantra durften um die ersten 18 Startplätze mitkämpfen.
Zum Auftakt war es der Spanier Iker Lecuona, der mit 1:52,627 min die Spitzenposition übernahm. Diese konnte er allerdings nur ein paar Augenblicke geniessen, denn Xavi Vierge blieb knapp schneller. Doch auch Lecuonas Landsmann konnte sich nicht lange oben halten: Erst legte Lüthi mit 1:52,566 min vor, daraufhin unterbot Alex Márquez mit 1:52,225 min die Bestmarke des Kalex-Piloten aus dem Dynavolt-Intact-GP-Team.
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Doch damit war die Zeitenjagd noch nicht gelaufen, denn noch blieben einige Minuten, um die Bestzeit zu knacken. Fernandez schaffte es mit 1:52,420 min an Lüthi vorbei, blieb jedoch knapp zwei Zehntel langsamer als Spitzenreiter Márquez. Der WM-Leader bekam seine Rundenzeit hingegen gestrichen, weil er die Strecke verlassen hatte. Trotzdem hielt er sich mit 1:52,225 min bis am Schluss an der Spitze. Fernandez verkürzte den Rückstand auf 0,125 sec, dahinter reihten sich Binder, Marini, Lüthi, Navarro, Vierge, Bulega, Lowes, Lecuona, Baldassarri, Di Giannantonio, Gardner, Martin, Locatelli, Bezzecchi, Nagashima und Chantra auf den weiteren Positionen ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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