Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tom Lüthi betrieb beim Grand Prix von Grossbritannien Schadensbegrenzung. Nachdem der Schweizer in Runde 3 beinahe gestürzt wäre, musste er die verlorene Zeit aufholen, seinen Rhythmus wiederfinden. "In der dritten Runde hatte ich einen Highsider und wäre fast gestürzt. Dann war eine Lücke da und das Rennen sozusagen verloren. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich wieder meinen Rhythmus gefunden habe, dann konnte ich aber ziemlich gute Rundenzeiten fahren. Ich war genauso schnell wie die Jungs an der Spitze und hätte vorne mitkämpfen können, so wie wir es eigentlich geplant hatten. Durch diesen groben Schnitzer, bei dem ich Glück hatte, nicht zu stürzen, konnte ich jedoch nicht mehr aufschliessen."
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Lüthi konnte in der Schlussphase des Rennens sogar genauso schnell fahren wie Pol Espargaró an der Spitze und stellte im vorletzten Umlauf einen neuen Rundenrekord auf. "Am Schluss bin ich noch mit sehr guten Zeiten an Bradley Smith und Claudio Corti herangekommen. Ich konnte noch gegen Smith kämpfen und habe mir mit ihm in der letzten Kurve einen harten Fight geliefert. Ich stach innen rein, wurde dann aber rausgetragen, weshalb er ein kleines Stückchen vor mir den Zielstrich erreichte. Aber egal, das macht nicht den Riesen-Unterschied." Tom Lüthi büsste zwar die WM-Führung ein, doch der Schweizer ist nun punktgleich mit Pol Espargaró und hat nur sechs Punkte Rückstand auf den neuen WM-Leader Marc Márquez. "Wichtig ist jetzt, nach vorne zu schauen. In der Punktewertung sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Jetzt werde ich alles daran setzen, dass wir in Assen ab dem ersten Training am Donnerstag wieder ganz vorn dabei sind", verspricht der Suter-Pilot.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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