SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Starker Anthony West: Von Position 24 auf Rang 8!

Von Kay Hettich
Anthony West (vorne) kämpfte sich durchs Moto2-Feld

Anthony West (vorne) kämpfte sich durchs Moto2-Feld

Der frühere MZ-Pilot fuhr auf dem Sachsenring eines seiner besten Rennen. Seine fulminante Aufholjagd wurde mit dem achten Rang belohnt.

2012 dümpelte Anthony West lange am unteren Ende der Ergebnislisten herum, seit dem Regenrennen in Sepang (Platz 2) ging es aber aufwärts. In diesem Jahr hat er sich der frühere MotoGP-Pilot in den Top-10 etabliert und holte mit Platz 8 auf dem Sachsenring sein zweitbestes Saisonergebnis. Ohne einen Zwischenfall in der ersten Runde hätte es ein besseres Finish werden können.

«Mein Start war nicht so gut, weil mich ein anderer Pilot gefährlich geschnitten hat. Deshalb bin ich auf Platz 24 zurückgefallen», ärgerte sich der Australier, der als 16. in der Startaufstellung stand. «Von diesem frühen Rückschlag einmal abgesehen, fühlte ich mich stark und mein Bike funktionierte gut. Ich war schneller als alle anderen im mich herum und so konnte ich mich wieder nach vorne kämpfen, obwohl das auf dieser schmalen Piste nicht so einfach ist.»

Während seiner Aufholjagd brannte West erstaunliche Rundenzeiten in den Asphalt: Er fuhr die zweitschnellste Rennrunde!

«Ich hätte mir wohl auch noch Scott Redding schnappen können, aber ich hatte das gesamte Wochenende Probleme mit dem Getriebe. Der sechste Gang sprang auf den beiden Geraden immer wieder heraus, das kostete mich in den letzten fünf Runden viel Zeit», berichtet der 31-Jährige von denselben Problemen, wie sie auch Tom Lüthi hatte. «Insgesamt bin ich mit dem Rennen zufrieden, auch mein Team hat gut gearbeitet. Wir müssen zwar noch ein paar Dinge verbessern, aber es war kein schlechter Tag für uns.»

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