Beim seinem Comeback schaffte es Randy Krummenacher in Valencia auf Rang 17. Aber nun braucht der Schweizer viel Erholung, sonst ist das Wochenende gelaufen.
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Erstmals nach seiner Gehirnerschütterung tritt Randy Krummenacher in Valencia wieder zu einem Moto2-Rennwochenende an. Der Schweizer startete ausgezeichnet mit dem ersten freien Training am Freitagmorgen, der Suter-Pilot schaffte es auf Rang 14. Aber am Nachmittag konnte sich der künftige Iodaracing-Suter-Pilot nicht mehr steigern, er fiel in der kombinierten Zeitenliste auf die 17. Position zurück.
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"Ich bin zunächst mal sehr froh, dass ich wieder fahren kann. Es ist lange her seit dem letzten Mal. Das erste Training lief gleich ziemlich gut, obwohl ich die letzten zehn Minuten nicht mehr gefahren bin. Ich komme dem Limit näher und möchte es nicht gleich überschreiten. Im zweiten Training haben wir die Pausen ein bisschen besser geplant. ich habe längere Pausen gemacht und konnte so bis zum Schluss fahren", erklärte Krummenacher. Aber die Gehirnerschütterung machte sich wieder bemerkbar. "Ich habe gemerkt, dass ich auf die Dauer sehr viel Energie brauche, um die Konzentration zu behalten und keine Fehler zu machen. Das Positive ist, dass ich keine Fehler mehr mache, aber das führt dazu, dass ich einfach nicht schneller fahre. Aber meine Fahrweise ist sicher, nicht so wie in Misano, wo alles zu schnell war."
Nun wird die Erholung während der Nacht entscheiden, ob der Fahrer aus dem Team Technomag-carXpert am Samstag wieder antritt. "Ich bin müde. Ich habe mit meinem Arzt gesprochen, er ist sehr zufrieden, dass ich überhaupt die beiden Trainings fahren konnte. Aber ich habe mit ihm ganz klar abgemacht, dass ich mich ausruhe und am Samstag nur wieder fahre, wenn ich mich fit fühle. Aber wenn ich mich am Samstag so fühlen sollte wie am Freitagabend, muss ich die ganze Sache beenden. Wenn ich fitter bin, fahre ich. Es ist entscheidend, wie gut ich mich erhole. Aber das war immer so. Ich konnte im Training fünf Minuten super sein, aber dann brauchte ich die Erholung. Es wird immer besser, aber 45 Minuten gehen noch nicht", weiss "Krummi".
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Über das Rennen am Sonntag macht sich der Schweizer noch keine Gedanken. "Das Ziel ist, dass ich mich steigern kann. Ich habe schnell Fortschritte gemacht, aber ich muss Tag für Tag nehmen." Über einen Rennstart kann er also erst am Sonntagmorgen entscheiden, falls er das Vorhaben nicht schon am Samstag beenden muss.
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Unabhängig vom Verlauf des GP-Wochenendes ist der erste Test bei Iodaracing auf den 18. November (Montag) eingeplant. Krummenacher wird am besagten Tag in Valencia erstmals für die Italiener testen. Die Teilnahme am zweitägigen Jerez-Test ist kein Thema.
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