Nico Terol: «Neues Suter-Chassis hat viel Potenzial»

Von Sharleena Wirsing
Die Testfahrten in Jerez verliefen für das Team Mapfre Aspar, das 2014 wieder mit Jordi Torres und Nico Terol antritt, zufriedenstellend. Torres erreichte Rang 3 der kombinierten Zeitenliste.

Mit einer Zeit von 1:42,691 min erreichte Suter-Pilot Jordi Torres bei den Testfahrten in Jerez den dritten Platz hinter Tom Lüthi und Esteve Rabat. «Auch der zweite Tag in Jerez verlief sehr positiv. Wir haben unseren Plan vollständig umgesetzt. Am kommenden Montag werden wir diese Erkenntnisse auf einer neuen Strecke, nämlich in Valencia, erneut prüfen. Ich hoffe, wir können das Chassis und die Abstimmung, die wir hier getestet haben, weiterentwickeln. Ich fuhr am zweiten Tag mit neuen und gebrauchten Reifen. Später haben wir einen neuen Vorderreifen getestet, aber das lieferte uns nicht allzu viele Erkenntnisse. Insgesamt war ich an diesem Wochenende sehr schnell und die Zeiten waren gut», fasste der Spanier, der am zweiten Tag 46 Runden drehte, zusammen.

Torres‘ Teamkollege Nico Terol war mit dem zweitägigen Moto2-Test und der sechstschnellsten Zeit ebenfalls zufrieden: «Am zweiten Tag verwendete ich zunächst dasselbe Bike wie am Tag zuvor, doch ich war sofort ein Zehntel schneller. Ich hatte ein gutes Gefühl. Ich habe eine neue Schwinge getestet und sie gibt mir bessere Rückmeldungen, liefert mehr Grip und ist beim Sliden einfacher zu kontrollieren. Sie macht das Bike ruhiger. Am Nachmittag setzte ich das neue Suter-Chassis ein. Es hat viel Potenzial, aber wir müssen noch daran arbeiten, vor allem in der Bremsphase. Wir haben viele Erkenntnisse gewonnen, das ist sehr positiv und die Ingenieure können nun weiterarbeiten.»

Bevor ab 1. Dezember das Testverbot greift, absolviert das Team Mapfre Aspar am Montag noch einen privaten Test in Valencia.

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