Race-Director Mike Webb stellte Sandro Cortese nach dem zweiten Jerez-Training zur Rede. Aegerter und Rabat hatten sich durch ihn behindert gefühlt. Cortese: «Aegerters Reaktion war sehr unsportlich.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es dauerte nach Sandro Corteses zweiten Platz im zweiten Moto2-Training am Freitag in Jerez nicht lange, dann stand Ravce Director Mike Webb in der Box.
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"Das bedeutet nichts Gutes", vermutete Teambesitzer und Intact-Firmenchef Stefan Keckeisen. Was war geschehen?
"Ich bin aus der Box rausgefahren", schilderte Sandro Cortese, der Moto3-Weltmeister von 2012, "und nach dem Penalty Point von Doha habe ich gelernt, dass man nicht mehr zurückschaut. Ich habe also meine ‹out lap› begonnen, ohne nach hinten zu blicken. Mike Webb hat mir jetzt erklärt, ich soll in der ‹out lap› langsamer fahren, wenn ich nicht pushe... Ich denke, in Katar war es ein Mitgrund dafür, dass ich mich verletzt habe, als ich das Gas in der letzten Quali-Runde zugedreht habe. Aber heute bei diesem Zwischenfall war Aegerter nicht viel schneller als ich..."
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"Dass er mich dann aussen herum überholen musste, an einem der schnellste Punkte der Rennstrecke, das verstehe ich nicht. Im zweiten freien Training! Tito Rabat habe ich anscheinend eine schnelle Runde kaputt gemacht. Aber es ist wirklich nicht mein Ziel, jemandem eine Runde zu zerstören. Wenn es jetzt eine Qualifying-Runde wäre in letzter Minute... Aegerter hat mir mit dem Fuss ins Motorrad getreten. Das halte ich für sehr unsportlich", stellte Sandro fest. "Das gehört sich nicht, selbst wenn es im Qualifying gewesen wäre in letzter Minute. Das ist für mich unverständlich. Sicher, ich hätte mich wahrscheinlich auch geärgert, wenn mich ein langsamer Fahrer behindert hätte und mir eine Runde kaputt gemacht hätte. Aber so eine Reaktion muss nicht sein."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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