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Dunlop in Indy: Für alle Eventualitäten gerüstet

Von Oliver Feldtweg
Dunlop liefert die Einheitsreifen für die Moto2- und Moto3-WM

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Beim Indianapolis-GP ärgerten sich die Fahrer sechs Jahre lang über vier unterschiedliche Fahrbahnbeläge. Jetzt ist alles anders. Doch der frische Asphalt sorgt für neues Kopfzerbrechen.

Als der Motorrad-GP-Zirkus 2013 zum bisher letzten Mal in Indianapolis gastierte, bestand der Asphaltbelag auf der 4,1 km langen Piste aus vier verschiedenen Oberflächen.

Für den WM-Lauf vom kommenden Wochenende wurde der Strassenkurs im Infield völlig neu asphaltiert.

Jetzt existieren nur noch zwei unterschiedliche Beläge – jener im Oval und jener im Infield.

Das Problem für die Reifenfirmen: Der neue Belag wird voraussichtlich wesentlich aggressiver sein und für mehr Verschleiss sorgen als der alte im Oval.

«Aus Erfahrung wissen wir, dass es manchmal bis zu drei Jahre dauert, bis sich ein neuer Belag fertig entwickelt», heisst es bei Dunlop. «Ein Belag beginnt seine Lebenszeit mit hoher Aggresivität. Je mehr er gebraucht wird, desto rascher normalisiert sich alles, bis der normale Grip und Verschleiss eintritt.»

Beim Sachsenring-GP gewann Domi Aegerter sein erstes Moto2-Rennen. Viele Fahrer schafften ihre besten Rundenzeiten erst im letzten Teil des Rennens, freut sich Dunlop-Rennmanager Clinton Howe. «Die Pace im Rennen war hoch, die Siegerzeit lag sieben Sekunden unter der Siegerzeit von 2013», ergänzt Howe.

«Indianapolis ist eine der flachsten Pisten im Kalender, es existieren auch praktisch keine überhöhten Kurven», setzt Howe fort. «Bisher hatten wir dort ausserdem einen Low-Grip-Belag. Der neue Asphalt sorgt für eine Reise ins Ungewisse... Deshalb nehmen wir eine breite Palette von Reifen für die Moto2 mit, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.»

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