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Lüthi-Crewchief: «Wir wollen noch weiter nach vorne»

Von Sharleena Wirsing
Alfred Willeke ist seit vielen Jahren Crewchief von Moto2-Pilot Tom Lüthi. Derzeit testen sie mit dem Derendinger-Interwetten-Team in Valencia. «Es war ein positiver Auftakt.»

Die Moto2-Teams Derendinger-Interwetten und Technomag-Interwetten wollten noch vor dem ersten IRTA-Test auf die Strecke gehen. Zunächst reisten Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Robin Mulhauser nach Le Castellet. Doch die niedrigen Temperaturen und sogar Schneefall zwangen die Schweizer Kalex-Piloten zur Weiterreise nach Aragón.

Doch in Aragón waren die Bedingungen ähnlich. «Hier in Valencia hatten wir effektiv unseren ersten Testtag, denn die angesetzten Privattests fielen nicht ins Wasser, sondern in den Schnee», scherzte Willeke im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Tom Lüthi freundete sich am ersten Tag des IRTA-Tests in Valencia immer weiter mit der Kalex an. Am Ende des ersten Tages lag er 0,440 sec hinter der Bestzeit von Johann Zarco. «Es war ein recht positiver Auftakt, wenn man bedenkt, dass es unser erster richtiger Kontakt mit dem neuen Motorrad und den neuen Federelementen von WP ist. Auch für mich sind diese neu. Wir sind noch in der Kennenlern-Phase, aber positiv ist, dass Tom sich sofort auf dem Bike wohlfühlte. Er war früh schon sehr schnell.»

Willeke betonte jedoch. «Wir stehen noch ganz am Anfang. Am ersten Tag haben wir erst angefangen, an einem Basis-Set-up zu arbeiten. Ich hoffe doch, dass wir noch einige Verbesserungen finden können. Tom war von der Rundenzeit her sehr gut unterwegs, aber natürlich wollen wir noch weiter nach vorne.»

Haben dich die schnellen Rundenzeiten bei den niedrigen Temperaturen am Dienstag überrascht? «Jein... Es ist oft so, dass bei den Wintertests in Valencia und Jerez die Rundenzeiten sehr schnell sind. Wobei die Fahrer auch im Vergleich zum Test im letzten Jahr drei oder vier Zehntel schneller waren. Bei den nicht idealen Bedingungen zeigte das, dass Tom und eigentlich alle in den Top-10 sehr gut zurechtkommen. Daher war ich nicht überrascht, aber ich nehme zur Kenntnis, dass die Zeiten sehr schnell waren.»

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