Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Marcel Schrötter (Tech3/13.): «Extremes Chattering»

Von Waldemar Da Rin
Marcel Schrötter auf der Mistral 610

Marcel Schrötter auf der Mistral 610

Das Heimrennen des Tech3-Teams in Le Mans schloss Marcel Schrötter auf dem 13. Platz ab. Obwohl er erneut mit der Mistral 610 zu kämpfen hatte, setzte er sich gegen Sandro Cortese durch.

«Viel gibt es nicht zu sagen, es war wieder ein schwieriges Wochenende für uns. Teilweise waren wir gut dabei, aber wir schaffen den nächsten Schritt nicht, um zum Schluss einfach nochmal nachzulegen», erklärte Marcel Schrötter nach Platz 13 in Frankreich.

Das Tech3-Team hat noch immer keine Lösung für die Macken der Mistral 610 gefunden. «Das Rennen war schwierig. Anfangs bin ich nicht so schlecht dabei gewesen. Aber ich habe mich von Anfang an nicht mit dem Motorrad wohlgefühlt, vor allem hatte ich mit vollem Tank extremes Chattering vorne. Teilweise verlor ich schon am Kurveneingang das Hinterrad, denn der Grip war sehr schlecht. Ich habe mich schwer getan, in Schlagdistanz zu kommen, da ich beim Herausbeschleunigen immer viel verloren habe. Ich konnte nie aus dem Windschatten angreifen. Ich musste also alles auf der Bremse machen, ab und zu unterliefen mir dabei Fehler.»

«Das war auch bei meinem harten Kampf mit Sandro Cortese in der zweiten Rennhälfte der Fall. Ich habe oft versucht, ihn zu überholen, aber er ist dann hart zurückgekommen. Ich musste von der Strecke und fiel zurück. So ging das Runde für Runde», berichtete Schrötter gegenüber «SPEEDWEEK.com» vom Zweikampf mit dem Kalex-Piloten. Schrötter ließ Cortese am Ende hinter sich.

Zufrieden ist der Deutsche trotzdem nicht. «Wir haben immerhin Punkte geholt, das ist derzeit alles. Wir müssen uns einfach Stück für Stück verbessern. Ganz klar haben wir einige Probleme. In Mugello müssen wir jetzt den nächsten Schritt schaffen.»

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