Johann Zarco (1.): Seit Valencia-GP mit 2016er-Kalex
Johann Zarco aus dem Team Ajo Motorsport legte am Dienstag beim Valencia-Test die Bestzeit vor. Der Franzose hielt Cortese, Folger und Schrötter hinter sich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Weltmeister Johann Zarco war beim Moto2-Test in Valencia mit 1:34,489 min der schnellste Mann auf der Strecke. Damit war er 0,745 sec schneller als die Pole-Zeit von Tito Rabat beim Valencia-GP.
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"Es war ein sehr guter Test für uns, denn mein Rennwochenende in Valencia war nicht besonders gut", erklärte Zarco, der beim Grand Prix nur den siebten Platz belegt hatte. "Beim Grand Prix war mein Gefühl nicht gut. Doch beim Test hier war ich schon am Montag schneller und mein Gefühl besserte sich. Das war vor allem mental sehr wichtig." "Wir haben dann angefangen, unterschiedliche Gewichtsverteilungen auszuprobieren. Mit einem Jahr Erfahrung muss ich nicht mehr so sehr an den Rundenzeiten abreiten, daher können wir unterschiedliche Änderungen am Bike vornehmen, um zu sehen, ob uns das auf einen besseren Weg führt. So können wir uns im nächsten Jahr besser auf unterschiedliche Bedingungen einstellen. Auch am zweiten Tag waren die Bedingungen hier perfekt – Sonne, warme Temperaturen und kein Wind. Am Ende gelang mir eine gute Rundenzeit, die mir für den gesamten Winter ein Lächeln auf das Gesicht zaubern wird", versicherte der Franzose.
Mit welchem Reifen gelang dir die Bestzeit? "Mit einem weicheren Reifen als beim Grand Prix. Das hilft immer, um die Zeiten zu verbessern. Ich setzte schon seit dem Valencia-GP das 2016er-Chassis ein. Das war perfekt, denn das Hauptziel der Saison hatten wir in Japan erreicht. In Valencia konnten wir dann das Chassis ohne Druck testen, denn es gab im Rennen keinen Druck, ein gewisses Resultat zu erreichen."
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