Edgar Pons: «Bei allen Rennen in die Punkte fahren»
2015 eroberte Edgar Pons den Titel in der Moto2-Europameisterschaft und absolvierte einige Rennen in der Weltmeisterschaft. 2016 wird er Moto2-WM-Stammfahrer.
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Weltmeistersohn Edgar Pons wird 2016 in die Moto2-WM aufsteigen und für das Team Paginas Amarillas HP40 seines Vaters Sito Pons antreten. Damit tut er es dem letztjährigen Moto2-CEV-Meister Jesko Raffin gleich, der 2015 seine erste WM-Saison absolvierte.
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Für Raffin und auch für Florian Alt, der 2014 Gesamtrang 2 in der CEV Moto2 belegte, verlief die erste Moto2-WM-Saison enttäuschend. Beide blieben punktelos, Alt erhielt keinen Platz in der Weltmeisterschaft für 2016. Raffin erhält im SAG-Team noch eine Chance. "Ich will alle Rennen innerhalb der Punkteränge abschließen. Ich denke, das ist ein guter Plan", erklärte Pons im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Bei meinen Heimrennen in Spanien, wo ich die Strecken sehr gut kenne, werde ich noch etwas mehr anstreben. Dort feuern mich die Menschen an, daher werde ich dort noch mehr pushen."
2015 hat der 20-jährige Pons bereits einige Wildcard-Einsätze bestritten. Zudem ersetzte er Mika Kallio im Italtrans-Team für die letzten fünf Rennen der Saison 2015. In Aragón und Valencia kam er nicht ins Ziel. In Motegi, Phillip Island und Sepang belegte er die Plätze 19, 24 und 20.
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"Es wird ein hartes Jahr", ist dem Spanier bewusst. "Viele Strecken kenne ich noch nicht, und ich muss mich erst in der Weltmeisterschaft einleben, aber ich will in jedem Rennen punkten. Es werden 18 Rennen sein. Das ist gut, denn ich bin an einem Punkt, an dem ich sehr viel lernen muss. Ich bin kein besonders erfahrener Pilot, der schon alles kann. Ich bin ein Rookie. Daher freue ich mich darauf, bei jedem Rennen einen Fortschritt zu erzielen. Es können kleine Schritte sein, aber die Entwicklung darf nicht aufhören. Nur so kommt man an die Spitze", weiß Pons.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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