MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

Hockenheim: 2. Honda-Test von Stefan Bradl

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl am 25. November in Hockenheim

Stefan Bradl am 25. November in Hockenheim

Zum zweitenmal innerhalb von acht Tagen rückte Stefan Bradl mit einer 600er-Honda in Hockenheim aus.

Seit mehr als einem Jahr lenkt Stefan Bradl im Strassenverkehr manchmal eine Suzuki GSX-R 1000, um sich an die künftigen Herausforderungen mit Viertakt-Rennmaschinen zu gewöhnen. Tatsächlich steigt der Zahlinger für 2010 in die neue Moto2-WM um, und am 9./10. Dezember wird Stefan Bradl in Valencia erstmals die von Suter Racing Technology in Turbenthal/Schweiz gebaute MMX-MotoGP-Maschine testen.

Das Viessmann-Kiefer-Team rückte heute Mittwoch in Hockenheim auf dem grossen Kurs zum zweiten Mal binnen einer Woche mit einer weitgehend serienmässigen Supersport-Honda CBR 600 RR aus und liess Stefan Bradl Viertakt-Erfahrung sammeln.

Denn beim ersten Versuch vor einer Woche gab der Motor bereits nach 25 Runden den Geist auf. Ausserdem fehlte damals noch die windschlüpfrigere Verkleidung. «Diesmal hatten wir eine HRC-Kit-Verkleidung montiert, ausserdem war ein frischer Motor eingebaut», schilderte Stefan Bradl, der heute 35 Runden zurücklegte. «Die Zeiten sind nicht massgeblich, da die IDM nicht auf dem Kurs ausgetragen wird, auf dem ich gefahren bin.»

Es fehlte an der Serien-Honda nach wie vor eine Suter-Rutschkupplung, doch der 125-ccm-WM-Zehnte konnte trotzdem weitere Eindrücke vom Fahren mit einem 600-ccm-Vierzylinder-Viertaktmotor gewinnen. «Die 600er macht Spass, aber jetzt bin ich froh, wenn ich im Dezember erstmals eine richtige Moto2-Rennmaschine fahren kann», erklärte Bradl.

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