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Prüstel-GP: Probleme für Bezzecchi und Kornfeil

Von Frank Aday
Marco Bezzecchi mit der Prüstel-KTM auf dem Sachsenring

Marco Bezzecchi mit der Prüstel-KTM auf dem Sachsenring

Das deutsche Moto3-Team Redox Prüstel GP erlebte mit den Plätzen 9 und 15 für Jakub Kornfeil und Marco Bezzecchi keinen perfekten Start in den Heim-GP der Truppe.

Marco Bezzecchi, der als WM-Zweiter zwei Punkte hinter Honda-Pilot Jorge Martin liegt, kam am Freitag auf dem Sachsenring mit der Abstimmung seiner KTM auf keinen grünen Zweig. Seine Zeit von 1:27,602 min reichte nur für den 15. Platz der kombinierten Zeitenliste der ersten beiden Trainings.

Bezzecchi büßte 0,664 sec auf die Bestzeit von Philipp Öttl ein. «Das war ein schwieriger Tag», klagte der Italiener aus der VR46 Academy. «Wir sind noch nicht zufrieden mit den Settings, die wir bei den ersten beiden freien Trainings eingesetzt haben. Wir werden noch ein paar Einstellungen für das dritte freie Training ändern. Zudem arbeiten wir sehr stark daran, dass der Reifen die Renndistanz übersteht. Am Samstag gebe ich wieder alles, um ein gutes Qualyfying zu fahren.»?

Jakub Kornfeil, der mit 0,437 sec Rückstand den neunten Rang belegte, erlebte ähnliche Probleme wie sein Teamkollege. Der Tscheche befand sich immer wieder in Sturzgefahr. «Den ganzen Tag über hatten wir Probleme beim Fahren. Ich habe versucht, von Anfang an alles zu geben. Zunächst bin ich mit einem sehr alten Reifen rausgefahren, Wir haben versucht, eine Renndistanz mit diesem Reifen zu überstehen. Mit dem neuen Reifen hatte ich aber noch mehr Schwierigkeiten. Das Motorrad war sehr unruhig. Wir werden jetzt noch einmal die Daten analysieren, um das Set-up noch weiter zu verbessern. Platz 9 ist nicht schlecht, aber für den Samstag ist eine Verbesserung in Sicht.»?

Technical Director Florian Chiffoleau ergänzte: «Für beide Fahrer war es am Freitag etwas schwierig, da wir kein gutes Fahrgefühl mit dem weichen Vorderreifen gefunden haben. Im zweiten freien Training haben wir es mit dem Medium-Hinterreifen versucht, mit dem wir uns besseren Grip erhofft hatten. Das Motorrad bewegte sich nach dem Reifenwechsel stark. Das machte es uns schwer, eine schnelle Zeit zu fahren. Am Ende des zweiten Trainings war es nicht das Ergebnis, welches wir uns erhofft hatten. Kornfeil und Bezzecchi sind sehr eng zusammen. Für den Samstag sind wir zuversichtlich, dass wir mit beiden Fahrern einen großen Sprung nach vorne machen können.»

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