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Mahindra-Tief: Oliveira mit Arm-pump, Sissis fiel aus

Von Michael Eingang
Die beiden Mahindra-Werksfahrer Miguel Oliveira und Arthur Sissis blicken auf ein wenig erfreuliches Ergebnis im Rennen der Moto3-WM in Jerez: Rang 14 und eine kaputte Kupplung.

Miguel Oliveira startete von der 12. Startposition, im Rennen kam er als 14. ins Ziel. Zufrieden kann er mit diesem Ergebnis nicht sein. Wegen Arm-pump und dem damit fehlenden Gefühl für die Bremse konnte er sich nicht gegen seine Kontrahenten zur Wehr setzen. Die körperlich sehr anstrengende 4,4 km lange Strecke in Spanien hat an diesem Wochenende nicht nur ihm Probleme bereitet, am Ende wurden es zwei WM-Punkte. Sein Markenkollege Arthur Sissis hatte Probleme mit der Schaltung und schied aus. Der Australier hat nach vier Rennen noch immer null Punkte in der WM-Tabelle, während Oliveira Zwölfter ist.

«Schon das Qualifying war etwas unglücklich», berichtet der 19-jährige Portugiese Oliveira. «Wir hatten ein Reifenproblem und ich fühlte mich nicht sicher in den drei harten Bremszonen. In den schnellen Kurven konnte ich Zeit gutmachen. Das Rennen war zu Beginn ganz gut, ich habe Positionen aufgeholt. Das Motorrad lief schnell und war gut auf mich abgestimmt. Schon nach fünf Runden bemerkte ich, dass etwas mit meinem rechten Arm nicht stimmt. Danach verlor ich immer mehr Zeit. Als andere Fahrer zu mir aufschlossen, konnte ich meine Position nicht verteidigen. Ich konnte nicht mehr hart genug bremsen. Das gestalte meine Rennen sehr schwierig und am Ende war ich froh, ins Ziel gekommen zu sein. Ich habe das Rennen in Jerez noch nie beenden können. Jetzt konzentriere ich mich auf den Grand Prix in Le Mans

Teamkollege Sissis hat es nicht bis ins Ziel geschafft. Eine überhitzte Kupplung und damit verbundene Probleme beim Schalten zwangen ihn aufzugeben. «Das Warm-up war gut und auch in der Einführungsrunde lief alles wie am Schnürchen», wunderte sich der Australier. «Ich hatte keine Probleme. Ich bin gut gestartet und konnte in der ersten Kurve neben vier anderen Fahrern einbiegen. In der zweiten Kurve konnte ich plötzlich nicht mehr runterschalten. Ich verlor Zeit und war Letzter, also fuhr ich an die Box. Ich hoffe, dass ich in Zukunft mehr Glück habe.»

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