Superbike-WM 2026: Das Fahrerfeld ist fix

Misano, FP1: Honda besiegt KTM knapp, Öttl 14.

Von Sharleena Wirsing
Enea Bastianini sicherte sich im ersten freien Moto3-Training in Misano den ersten Platz vor KTM-Pilot Romano Fenati aus dem VR46-Team. Philipp Öttl legte mit Platz 14 einen soliden Start in das Wochenende hin.

Schon nach sieben Minuten musste das erste Moto3-Training mit der roten Flagge unterbrochen werden, da Lorenzo Dalla Porta vom stürzenden Jorge Navarro mitgerissen wurde. Dalla Porta konnte Navarros Estrella-Galicia-0,0-Honda nicht mehr ausweichen. Navarro musste an der Strecke ärztlich betreut werden.

Dalla Porta konnte, von einem Roller gezogen, auf seiner Husqvarna in die Box des Laglisse-Teams zurückkehren. Er blieb unverletzt.

Erleichterung: Navarro wurde nach einigen Minuten mit dem Verdacht auf eine Verletzung der linken Schulter in die Clinica Mobile gebracht. Er war zu diesem Zeitpunkt bei Bewusstsein und ansprechbar.

Nachdem die Moto3-Piloten ihr Training wieder aufnehmen konnten, setzte sich Isaac Viñales vor Romano Fenati und WM-Leader Danny Kent an die Spitze. Philipp Öttl reihte sich auf Platz 4 ein. Leopard-Pilot Efren Vazquez, KTM-Fahrer Miguel Oliveira und Enea Bastianini verdrängten Viñales kurz darauf.

21 Minuten vor Schluss hatte Danny Kent bereits Platz 1 erobert. Er liegt nach seinem Heimsieg in Silverstone nun ganze 70 Punkte vor dem WM-Zweiten Enea Bastianini. Philipp Öttl rangierte auf Platz 12.

Doch die KTM-Piloten schlugen zurück. Miguel Oliveira und Romano Fenati standen zehn Minuten vor Trainingsende auf den Plätzen 1 und 2. Oliveira legte eine Zeit von 1:43,715 min vor. Brünn-Sieger Niccoló Antonelli drängte sich mit seiner Honda zwischen die beiden.

Philipp Öttl lag zwei Minuten vor Schluss auf einem hervorragenden neunten Platz. An der Spitze stand Enea Bastianini vor Brad Binder und Miguel Oliveira.

Mit 1:43,133 min fuhr Honda-Pilot Enea Bastianini aus dem Gresini-Team die schnellste Zeit im ersten freien Training von Misano. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2014 lag bei 1:42,974 min. Hinter ihm reihte sich KTM-Pilot Romano Fenati ein, der nur 0,038 sec verlor, Brad Binder, Efren Vazquez und Miguel Oliveira ein. Danny Kent rutschte auf Platz 7 zurück.

Philipp Öttl aus dem Schedl-Team belegte mit seiner KTM den 14. Platz der Zeitenliste.

Jorge Navarro wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, um seine linke Schulter weiter zu untersuchen.

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