MotoGP 2017: Acht Ducati, fünf Honda und vier Yamaha
Im kommenden Jahr werden in der MotoGP-WM 23 Stammfahrer antreten, 2018 werden es dann 24 sein, weil dann auch LCR-Honda-Teambesitzer Lucio Cecchinello ein Team aus zwei Fahrern aufbieten soll.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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An der Aufteilung nach Marken ändert sich für 2017 nicht viel: Ducati setzt weiterhin den Löwenanteil an Fahrern ein – nämlich acht. Honda wird wieder fünf Fahrer haben, Yamaha vier, dazu kommen zwei Suzuki, zwei Aprilia und neu zwei KTM.
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Ducati wird bei den vier Teams wieder mit drei unterschiedlichen Spezifikationen jonglieren: Ducati Corse (Lorenzo, Dovizioso) erhält natürlich 2017-Bikes, eine 2017-Desmosedici geht an Pramac, ob für Petrucci oder Redding, das wird erst nach dem WM-Finale feststehen. Danilo Petrucci ist wegen dieses Auswahlverfahrens sauer. Wer in der WM vorne liegt und die meistern Top-Ten-Ergebnisse hat, wird Nutzniesser dieses teaminternen "shoot outs" sein.
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In diesem Jahr treten 21 Stammfahrer an, nächstes Jahr kommt das Red Bull KTM-Werksteam neu dazu, also sind auf jeden Fall die zwei Plätze beim Werksteam aus Mattighofen neu. Auch der zweite Platz bei Movistar-Yamaha, den Maverick Viñales von Lorenzo übernimmt, wird neu bemannt.
Dafür schnappt sich Lorenzo bei Ducati Corse den Sitz von Andrea Iannone, der Sepang-Sieger Dovizioso darf hingegen bleiben. Suzuki und Aprilia tauschen ihre Mannschaften komplett aus – statt Viñales und Aleix Espargaró kommen bei Suzuki Iannone und Rins, bei Aprilia übernehmen Aleix Espargaró und Sam Lowes die Plätze von Bautista und Bradl.
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Das heisst: Von den zwölf Plätzen bei den MotoGP-Werksteams bleiben nur vier unverändert – jene von Rossi, Márquez, Pedrosa und Dovizioso. Und als einziges Werksteam macht Repsol-Honda in unveränderter Formation weiter, vorausgesetzt, dass Dani Pedrosa nicht zurücktritt. Bei den Kundenteams zeigen sich mit Marc VDS Honda, Avintia Ducati, Pramac-Ducati und LCR-Honda nächstes Jahr gleich vier Rennställe mit denselben Piloten wie in diesem Jahr. Tech3-Yamaha tauscht beide Fahrer aus, weil sie zu KTM gehen und vertraut notgedrungen auf zwei Neulinge – Johann Zarco und Jonas Folger. Auch Pull & Bear-Ducati wird mit zwei neuen Fahrern aufmarschieren – mit Alvaró Bautista und Karel Abraham statt mit Eugene Laverty und Yonny Hernandez.
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Die MotoGP-Werksteams 2017 Movistar Yamaha: Valentino Rossi, Maverick Viñales Repsol Honda: Marc Márquez, Dani Pedrosa Ducati Corse: Jorge Lorenzo, Andrea Dovizioso Suzuki Ecstar: Andrea Iannone, Alex Rins Aprilia Racing Team Gresini: Sam Lowes, Aleix Espargaró Red Bull KTM: Pol Espargaró, Bradley Smith Die Kundenteams 2017 Tech3-Yamaha: Johann Zarco, Jonas Folger LCR-Honda: Cal Crutchlow Marc VDS Honda: Jack Miller, Tito Rabat Pramac-Ducati: Danilo Petrucci, Scott Redding Avintia Ducati: Héctor Barbera, Loris Baz Pull & Bear Aspar Ducati: Alvaró Bautista, Karel Abraham
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