MotoGP-Sprint: Auferstehung von Bagnaia

Johann Zarco (Yamaha): «Ich muss noch viel entdecken»

Von Adam Wheeler
Johann Zarco: «Die MotoGP ist immer noch neu für mich»

Johann Zarco: «Die MotoGP ist immer noch neu für mich»

Johann Zarco (Team Monster Yamaha Tech 3) beendete das zweite Zeittraining zum Großen Preis von Italien im Autodromo Internazionale del Mugello auf dem ausgezeichneten vierten Platz.

In der Addition der Rundenzeiten landete MotoGP-Rookie Johann Zarco am Freitag in Mugello auf der sechsten Position. Im Interview mit SPEEDWEEK.com spricht der der zweifache Moto2-Weltmeister über seinen ersten MotoGP-Trainingstag auf der 5,245 Kilometer langen Strecke in der Toskana.

Johann, wie sah am Freitag deine Strategie aus?
«Unser Ziel im freien Training ist für das Rennen zu arbeiten. Wenn alles gut klappt, sind Top-10-Platzierungen für uns realistisch. Das haben wir geschafft und darüber bin ich auch sehr glücklich. Das dritte freie Training kommt einem Qualifying gleich, also müssen wir auch dort sehr konzentriert arbeiten. Wir haben eine Renndistanz mit einem weichen Reifen absolviert und die Performance war wirklich gut. Aber wir haben auch den härteren Reifen getestet.

Haben die Reifen sehr unterschiedlich gearbeitet?
«Die MotoGP ist immer noch neu für mich, also muss ich viel entdecken und brauche viele Referenzen, um alles zu verstehen. Heute habe ich kaum einen Unterschied feststellen können. In Jerez nach dem Rennen spürte ich auch nur einen kleinen Unterschied.

Kannst du deine Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr nutzen?
Was das Fighten mit meinen Gegnern betrifft ganz sicher. Ich habe außerdem einen guten Grip und viel Vertrauen zum Vorderrad, dass ermöglicht mir beim Überholen eine unterschiedliche Linienwahl. Ich habe das am Freitagnachmittag auch schon mehrfach ausprobiert und das funktioniert ausgezeichnet.»

Wie fühlt es sich an, in Mugello mit einem MotoGP-Bike zu fahren?
Auf der langen Geraden schiebt es unglaublich! In den Kurven ist es nichts Besonderes, aber diese Gerade ist wirklich eigenartig. Ständig hast du das Gefühl, einen Wheelie zu machen, das Bike schüttelt deinen gesamten Körper durcheinander. Das habe ich so nicht erwartet. Außerdem ist eine gute Balance beim Bremsen wichtig. » 

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