Espargaró (KTM): «Bester Zeitpunkt, aber auch Druck»

Von Sharleena Wirsing
Pol Espargaró auf der KTM vor Valentino Rossi

Pol Espargaró auf der KTM vor Valentino Rossi

Auf dem Red Bull Ring in Österreich wird KTM die bisher wichtigste Schlacht seit dem MotoGP-Einstieg schlagen. Pol Espargaró und Bradley Smith sollen beim Heim-GP für weitere Highlights sorgen.

Der WM-19. Pol Espargaró sorgte in Brünn mit Platz 9 für Freudentaumel bei KTM. Der Spanier eroberte den ersten Top-10-Platz für die Österreicher. Nun steht der Heim-GP auf dem Red Bull Ring vor der Tür. Für den 26-Jährigen Espargaró bedeutet dies jedoch auch viel Druck.

«Es wird ein stressiges Wochenende für uns, aber ich bin wirklich happy, nun hier zu sein. Ich freue mich auch, wie wir zu diesem GP kommen, denn diesen Heim-GP für das Werk nach einem Top-10-Resultat zu bestreiten, ist auch für die Mechaniker und alle Beteiligten sehr schön. Sie alle sind happy und können den Start des Wochenendes kaum erwarten. Wir hätten hier zu keinem besseren Zeitpunkt sein können, aber es wird stressig und mit Druck verbunden sein», ist Espargaró bewusst.

«Brünn war ein großartiges Rennen. Die Bedingungen waren seltsam, aber wir hatten einen guten Speed. Normalerweise erlebten wir Probleme, die anderen Fahrer herauszufordern. Nach meinem Fehler musste ich ein paar Positionen aufholen, was mir auch gelang. Ich konnte einige Gegner einholen und schnappen. Es war fantastisch, ein großartiges Gefühl. Bei jedem Rennen werden wir besser, bei jedem Test. Vor allem der Test in Aragón in der Sommerpause war sehr wichtig für uns. Immer wenn wir Zeit zum Testen haben und neue Dinge ausprobieren können, gelingt uns ein großer Fortschritt», lobt Espargaró. «Die Jungs im Werk machen einen herausragenden Job. In wenigen Rennen schafften wir es vom letzten Platz in die Mitte des Feldes. Das ist unglaublich in mehr oder weniger acht Rennen. Das ist sehr schön.»

Wie auf dem Sachsenring wird das Team Red Bull KTM in Österreich wieder von Testfahrer Mika Kallio als Wildcard-Pilot verstärkt. «Wir hatten schon beim Aragón-Test sehr, sehr viele neue Dinge», lachte Espargaró. «Mika, mein Teamkollege und sogar Oliveira halfen. Wir haben versucht, die ganzen neuen Teile auf vier Fahrer aufzuteilen, aber auch so war es fast unmöglich, alles zu testen. Das Werk arbeitet sehr gut und viel. Es sieht aus, als würden sie nie schlafen. Wenn wir am Ende des Jahres ein gutes Resultat haben wollen, ist das der Weg. Ich bin happy und schätze den Einsatz, den KTM bringt. Wir brauchen das.»

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