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Maverick Viñales: «Rossi? Strategie bleibt gleich»

Von Sharleena Wirsing
Maverick Viñales

Maverick Viñales

In Misano hat Maverick Viñales durch die Abwesenheit von Valentino Rossi einen Gegner weniger. Doch er verliert auch einen wichtigen Anhaltspunkt. «Es ist eine Schande, dass Valentino nicht hier ist.»

13 Punkte trennen Maverick Viñales vor dem Misano-GP von der WM-Spitze. Auf dem 4,2 Kilometer langen «Misano World Circuit Marco Simoncelli» wird der Spanier aber alleine die Fahne des Yamaha-Werksteams hochhalten müssen. Valentino Rossi wird nach einem Enduro-Unfall und einem Schien- und Wadenbeinbruch nicht antreten.

«In Silverstone fühlte ich mich großartig – vor allem in den letzten Rennrunden. Ich pushte mich selbst zu hundert Prozent und auch das Bike funktionierte. Darüber bin ich wirklich froh, denn ich habe mein Gefühl wiedergefunden. Das ist eine große Motivation für die nächsten Rennen», versichert der WM-Dritte. «Der Test in Misano lief wirklich gut, wir konnten vor allem die Elektronik verbessern. Deshalb sind wir überzeugt, dass wir ein gutes Wochenende zeigen können.»

Wird das Wochenende ohne Rossi schwieriger für dich? «Es ist eine Schande, dass Valentino nicht hier sein kann. Vor allem, weil es seine Heimstrecke ist, auf der er sehr schnell ist. Darum wäre es auch für uns interessant gewesen, seine Daten mit meinen zu vergleichen. Aber Yamaha gibt trotzdem hundert Prozent. Wir wollen auf das Podest kommen und den Rückstand in der Gesamtwertung verringern.»

Viñales weiß, dass er durch Rossis Verletzung im Titelkampf wohl einen Gegner weniger hat. «Vier Fahrer liegen sehr nah beisammen. Wenn du ein Rennen verpasst, wird es schwierig. Bei zwei Rennen sind es schon sehr viele Punkte. Wichtig ist aber, dass er stark auf die Strecke zurückkehrt. Dafür muss er sich richtig erholen.»

Ändert Rossis Verletzung deine Strategie im WM-Kampf? «Meine Herangehensweise bleibt gleich», versichert Viñales. «Vier Fahrer liegen nah beisammen, darum musst du in jedem Rennen hundert Prozent geben. Meine Strategie bleibt daher dieselbe.»

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