Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Tiefgestapelt: Dani Pedrosa befürchtete letzten Platz

Von Antonio Gonzalez
Dani Pedrosa vor Redding, Rins und Baz

Dani Pedrosa vor Redding, Rins und Baz

Honda-Werkspilot Dani Pedrosa fuhr in Sepang als Fünfter ein solides, aber wenig beachtetes MotoGP-Rennen. Nachdem er zuletzt im Regen mit stumpfen Waffen kämpfte, sind jetzt Fortschritte erkennbar.

«Ich bin zufrieden», hielt der WM-Fünfte Dani Pedrosa nach seinem fünften Platz im Malaysia-GP fest. Der Spanier verlor auf nasser Strecke 29,144 sec auf Sieger Andrea Dovizioso (Ducati) und gute 11 sec auf seinen Honda-Teamkollegen Marc Márquez, der als Vierter ins Ziel kam. «Nach dem Training am Freitag hatte ich keine Erwartungen, ich ging davon aus, dass ich im Regen Letzter werde. Dass es läuft, wie in Misano. Rang 5 ist deshalb ein positiver Schritt.»

«Für das Rennen bereiteten wir ein neues Motorrad vor, das ich nie zuvor fuhr», erklärte Pedrosa. «Ich entschied mich für den weichen Hinterreifen, mit ihm hatte ich in den Kurven etwas mehr Grip. Das Problem bei solchen Bedingungen ist, die Temperatur im Reifen zu behalten. Das Hinterrad drehte ständig durch, mit den zwei langen Geraden war das sehr schwierig. Auf den Geraden büßte ich viel Zeit ein, dafür kam ich besser um die Kurven. Diesen Kompromiss musste ich eingehen. Auch andere hatten Schwierigkeiten, die Rundenzeiten am Freitag waren teilweise schneller als im Rennen.»

WM-Rang 5 hat der 32-Jährige bereits sicher, zum vor ihm platzierten Valentino Rossi (Movistar Yamaha) fehlen ihm zwölf Punkte. «Ich holte in den Übersee-Rennen nicht viele Punkte, sie alle waren schwierig für mich», fasste Pedrosa zusammen. «Jetzt will ich die Saison mit einem guten Rennen in Valencia beenden.»

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