Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vizeweltmeister Andrea Dovizioso glänzte am zweiten Tag des privaten MotoGP-Tests in Jerez mit der Bestzeit für Ducati. Der Ducati-Werkspilot schnappte sich kurz nach 12 Uhr Platz 1 und hielt diese Position mit 1:37,663 min bis zum Ende.
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"Wir haben ein paar Dinge ausprobiert, um alles für das 2018-Bike festzulegen. Doch wir hatten nicht viele neue Teile. Es war aber gut, in Jerez zu testen, denn der Asphalt ist neu, die Strecke hat sich stark verändert. Nun kann hier viel schneller gefahren werden. Meine Rundenzeit war wirklich gut. Es war schön, bei diesen Bedingungen hier zu fahren. Aber abgesehen davon, gab es nichts wirklich Wichtiges. Nur ein paar Vergleichstests. Wir haben alles ausprobiert, was wir uns vorgenommen haben. Nun beginnt die Winterpause", freut sich "Demso Dovi", der 2017 sechs MotoGP-Siege feiern durfte. "Ein bisschen konnten wir uns verbessern, aber unser Limit nicht verändern. Dieses Limit schränkt uns schon eine lange Zeit ein, wir waren nie in der Lage, das wirklich zu beheben. Es handelt sich um das Turning", betonte Dovizioso. "Was auf Phillip Island passiert ist, wo du nicht viel mit der Bremse arbeitest, zeigte uns deutlich, dass unser Bike nicht so gutes Turning hat wie die der Gegner. Darauf müssen wir uns nun fokussieren."
Die Ducati zeigte 2017 große Stärken, aber Dovizioso litt im Titelkampf auch unter ihren Schwächen. "Das Turning ist noch immer unser Schwachpunkt. Abgesehen davon, ist unsere Basis gut – abhängig von der Strecke. Unsere Maschine geht sanft mit den Reifen um, die Elektronik ist ziemlich gut. Darum glauben wir, dass das Turning das Hauptproblem ist."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 1:37,663 2. Cal Crutchlow (GB), Honda, +0,155 3. Jorge Lorenzo (E), Ducati, +0,258 4. Andrea Iannone (I), Suzuki, +0,404 5. Pol Espargaró (E), KTM, +0,651 6. Alex Rins (E), Suzuki, +0,697 7. Tito Rabat (E), Ducati, +0,725 8. Danilo Petrucci (I), Ducati, +1,025 9. Jack Miller (AUS), Ducati, +1,213 10. Bradley Smith (GB), KTM, +1,237 11. Franco Morbidelli (I), Honda, 1,260 12. Takaaki Nakagami (J), Honda, +1,329 13. Scott Redding (GB), Aprilia, +1,633 14. Eugene Laverty (NIR), Aprilia, +1,823 15. Alex Márquez (E), Honda, +2,119 16. Xavier Simeon (B), Ducati, +2,669
Die MotoGP-Zeiten aus Jerez, Mittwoch: 1. Andrea Iannone (I), Suzuki, 1:38,280 min 2. Cal Crutchlow (GB), Honda, 1:38,337 min 3. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 1:38,398 min 4. Jorge Lorenzo (E), Ducati, 1:38,418 min 5. Pol Espargaró (E), KTM, 1:38,642 min 6. Tito Rabat (E), Ducati, 1:38,854 min 7. Bradley Smith (GB), KTM, 1:39,353 min 8. Scott Redding (GB), Aprilia, 1:39,372 min 9. Takaaki Nakagami (J), Honda, 1:39,584 min 10. Franco Morbidelli (I), Honda, 1:39,740 min 11. Sylvain Guintoli (F), Suzuki, 1:39,763 min 12. Eugene Laverty (NIR), Aprilia, 1:39,995 min 13. Xavier Simeon (B), Ducati, 1:40,891 min 14. Takumi Takahashi (J), Honda, 1:41,089 min 15. Alex Márquez (E), Honda, 1:41,750 min
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