Poncharal über Syahrin: «Folger auch ohne Erfahrung»
«Ich bin überzeugt davon, dass Hafizh Syahrin uns zeigen wird, was in ihm steckt», sagte Yamaha-Tech3-Teamchef Hervé Poncharal vor dem MotoGP-Debüt des Malaysiers.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vom 16. bis 18. Februar testen die MotoGP-Teams auf dem Buriram International Circuit, vier Autostunden nordöstlich von Bangkok. In Thailand wird am 7. Oktober 2018 zum ersten Mal ein Motorrad-Grand-Prix ausgetragen.
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Nach dem krankheitsbedingten Rückzug von Jonas Folger hat sich Tech3 mit dem Malaysier Hafizh Syahrin geeinigt, der 23-Jährige wird während des Buriram-Tests erstmals die Yamaha M1 pilotieren. "Ich bin glücklich und geehrt, dass Hafizh für uns in Buriram testen wird", teilte Teamchef Hervé Poncharal mit. "Klar, er hat keine MotoGP-Erfahrung. Aber Lüthi hat auch keine, Morbidelli und Nakagami auch nicht. Bei Zarco und Folger war es vor einem Jahr genau so. Jeder Rookie muss eines Tages diese Klasse entdecken."
Der Franzose weiter: "Seit Jonas Folger entschieden hat, dass er 2018 keine Rennen fahren kann, haben wir einen Nachfolger gesucht. Nach dem Sepang-Test führten wir viele Gespräche, wir haben entschieden, dass Syahrin eine sehr gute Wahl für uns ist. Er kommt aus Malaysia, dieser Teil der Welt ist für die Motorradindustrie und die Industrie generell von großer Bedeutung. Ich bin aber auch überzeugt davon, dass er uns zeigen wird, was in ihm steckt. Er ist erst 23 Jahre alt und eroberte in der Moto2-WM einige Podestplätze, was nicht einfach ist. Er beendete die Weltmeisterschaft 2016 und 2017 in den Top-10, was eine riesige Errungenschaft ist. Ich weiß, wie eng es in dieser Klasse zugeht. Für mich ist es viel bedeutsamer einen jungen Fahrer aufzubauen, als einen Etablierten unter Vertrag zu nehmen."
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