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Danilo Petrucci: «Erste Rennsimulation ohne Crash»

Von Gerraint Thompson
Danilo Petrucci brachte am Samstag in Katar zum ersten Mal eine Rennsimulation zu Ende

Danilo Petrucci brachte am Samstag in Katar zum ersten Mal eine Rennsimulation zu Ende

Alma Pramac Ducati-Pilot Danilo Petrucci war am dritten Tag der MotoGP-Tests in Katar nicht auf Zeitenjagd. Der schnelle Italiener freute sich über eine gelungene Rennsimulation.

Am Samstag brannte Danilo Petrucci beim Katar-Test in 1:54,659 min seine schnellste Rundenzeit in den Asphalt, das war 0,630 min langsamer als die famose Bestzeit von Johann Zarco mit der Tech3- Yamaha. Wichtiger als das waren für Petrucci aber die Erkenntnisse hinsichtlich seiner Rennabstimmung für den anstehenden Saisonauftakt mit der Werks-Ducati des Jahrgangs 2018.

«Wir haben uns am Samstag auf die Rennsimulation konzentriert – ich glaube ich war der Einzige, der volle 22 Runden gefahren ist», berichtete der Italiener bei SPEEDWEEK.com. «Ich fuhr Rundenzeiten von 1:55 min, nur die beiden letzten Runden waren 1:56,0 min

Zum Vergleich: Am Rennwochenende vor einem Jahr fuhr Petrucci am Sonntag mit der 2017er Ducati nur eine schnellste Rennrunde von 1:57,017 min.

«Damit war ich sehr glücklich, und zwar aus zwei Gründen», sagte der 27-Jährige weiter. «Erstens, weil es meine erste komplette Rennsimulation in meinem Leben ohne Sturz oder Defekt war. Und zweitens, weil der Long-run wirklich sehr schnell war. Wir werden das Bike bis zum ersten Training am nächsten Freitag nicht mehr berühren! Insgesamt bin ich mit diesem Test sehr zufrieden.»

MotoGP-Test Katar, kombinierte Zeitenliste:

1. Johann Zarco, Yamaha, 1:54,029 min
2. Valentino Rossi, Yamaha, +0,247 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,302
4. Cal Crutchlow, Honda, +0,428
5. Maverick Viñales, Yamaha, +0,442
6. Andrea Iannone, Suzuki, +0,557
7. Marc Márquez, Honda, +0,562
8. Alex Rins, Suzuki, +0,621
9. Danilo Petrucci, Ducati, +0,630
10. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,663
11. Jack Miller, Ducati, +0,720
12. Dani Pedrosa, Honda, +0,745
13. Franco Morbidelli, Honda, +1,103
14. Bradley Smith, KTM, +1,150
15. Aleix Espargaró, Aprilia, +1,203
16. Hafizh Syahrin, Yamaha, +1,244
17. Karel Abraham, Ducati, +1,271
18. Álvaro Bautista, Ducati, +1,318
19. Tito Rabat, Ducati, +1,436
20. Pol Espargaró, KTM, +1,460
21. Takaaki Nakagami, Honda, +1,510
22. Scott Redding, Aprilia, +1,566
23. Xavier Siméon, Ducati, +1,914
24. Tom Lüthi, Honda, +2,093
25. Mika Kallio, KTM, +3,189

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