Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Maverick Viñales (2.): «Das Maximum herausgeholt»

Von Sharleena Wirsing
Maverick Viñales hielt auch seinen Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi hinter sich

Maverick Viñales hielt auch seinen Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi hinter sich

Obwohl Maverick Viñales in Texas keine Chance gegen Marc Márquez hatte, freute sich der Yamaha-Werkspilot über Rang 2 wie über einen Sieg. «Wir wissen jetzt, wie wir mit der 2018-Yamaha schnell sein können», erklärte er.

Nach einer schwierigen Vorsaison kommt Maverick Viñales mit der 2018-Yamaha nun immer besser in Fahrt. In Texas erreichte der Spanier 3,5 sec hinter dem überlegenen Marc Márquez als Zweiter das Ziel. Es war der erste Podestplatz für den 23-Jährigen in dieser Saison.

Viñales hielt erfolgreich Andrea Iannone und Valentino Rossi auf Abstand. «Wir kommen vorwärts», freute sich der Spanier. «Dieses Wochenende haben wir sehr genossen. Obwohl wir noch nicht unser maximales Level erreicht haben, fühlen wir uns stark. Wir haben uns im Vergleich zu Argentinien deutlich gesteigert. Nun kennen wir den Weg, um uns noch weiter zu verbessern, denn jetzt verstehen wir, wie wir mit der 2018-Yamaha schnell sein können. Ich bin wirklich glücklich. Hier haben wir das Maximum herausgeholt. Ich bin happy und kann den Jerez-GP kaum erwarten. Diese Strecke wird sehr gut zu unserem Bike passen. Nun müssen wir noch ein paar weitere Probleme mit der Maschine lösen, damit wir noch einen Schritt nach vorne machen können.»

In der MotoGP-Gesamtwertung hat Viñales den dritten Rang hinter Dovizioso und Márquez inne. Auf den WM-Leader fehlen ihm nur überschaubare fünf Punkte. «In den ersten Runden erlebte ich ein paar Probleme. Es war aber auch zum ersten Mal an diesem Wochenende richtig warm, darum war das Set-up vielleicht nicht ideal. Ich bin aber sehr zufrieden, denn wir haben uns in Bereichen verbessert, die mir in Argentinien noch sehr zu schaffen gemacht haben. Wir haben aber noch immer Luft nach oben. In Jerez will ich wieder so stark wie hier sein», nimmt sich Viñales vor.

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