Formel 1: Gewagte These von Montoya

Red Bull KTM: Bradley Smith und Mika Kallio gestürzt

Von Andreas Gemeinhardt
Bradley Smith wurde beim Großen Preis von Katalonien in Barcelona von Takaaki Nakagami abgeräumt. Mika Kallio stürzte bei seinem zweiten Wildcard-Einsatz bereits in der ersten Rennrunde.

Die beiden Red Bull KTM-Piloten Bradley Smith und Mika Kallio hatten beim Großen Preis von Katalonien in Barcelona auf dem Circuit de Catalunya-Barcelona kein Glück. Kallio stürzte bei seinem zweiten Wildcard-Einsatz bereits in der ersten Runde. Smith verbesserte sich zwischenzeitlich bis auf den achten Platz, wurde aber im 15. Umlauf vom gestürzten Honda-Piloten Takaaki Nakagami mit zu Boden gerissen.

«Das ist eine Schande, was passiert ist», ärgerte sich Smith. «Ich hatte über das gesamte Wochenende ein gutes Gefühl für mein Bike und der Start gelang mir sehr gut. Ich gab alles und konnte einige Positionen gutmachen. Ich lad sicher in den Punkterängen, als Nakagami stürzte und mich dabei auch abräumte. Es ist ärgerlich, wenn ein bis dahin so positives Wochenende so ein Ende findet. Aber wir schauen nach vorn und werden am Montag testen, um uns auf das Rennen in Assen vorzubereiten.»

«Es ist wirklich traurig, auf diese Art das Rennwochenende zu beenden», meinte auch Kallio. «Wir haben am Morgen auf das Standart-Setup zurückgerüstet und ich war vor dem Rennen recht zuversichtlich. Mein Plan war, bereits in der ersten Runde zu attackieren, da ich ja ziemlich weit hinten in der Startaufstellung stand. Ich weiß nicht, ob ich dann zu hart gepusht habe, aber der Sturz passierte ohne Vorwarnung, als ich das Gas aufdrehte.»

«Ich glaube, wir hatten gute Chancen auf einen der Punkteränge. Ich verspürte einen starken Schlag auf meine rechte Seite, es fiel mir zunächst schwer zu atmen, aber es scheint alles okay zu sein. Es ist noch etwas schmerzhaft, das sollte aber in den nächsten Tagen besser werden. Ich denke, mit ein paar Schmerzmitteln werde ich den Test am Montag absolvieren können.»

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