Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Marc Márquez: «Arbeite unter Druck konzentrierter»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez vergrößerte beim Barcelona-GP seinen Vorsprung in der MotoGP-Gesamtwertung. Als Spitzenreiter der Gejagte zu sein, spornt den Honda-Fahrer noch weiter an.

Im MotoGP-Rennen von Barcelona war Marc Márquez gegen seinen zukünftigen Repsol-Honda-Teamkollegen Jorge Lorenzo chancenlos und sicherte Platz 2. Márquez baute seinen Vorsprung in der MotoGP-Gesamtwertung jedoch auf 27 Punkte zum WM-Zweiten Valentino Rossi aus. Andrea Dovizioso, einer von Márquez’ stärksten Gegnern, ging in Barcelona leer aus. Er liegt nun wie Lorenzo 49 Punkte hinter dem Spanier.

Im Gegensatz zum letzten Jahr ist Márquez bereits jetzt der Gejagte statt der Jäger. Diese Situation spornt den Honda-Star jedoch an, statt ihn nervös zu machen. «Natürlich ziehe ich diese Situation der im letzten Jahr vor. Zu diesem Zeitpunkt in der Saison lagen wir im letzten Jahr nicht allzu weit hinter der Spitze. Viel wichtiger als die Gesamtwertung ist mein Gefühl auf der Maschine», betonte Márquez. «Ich fühle mich wie in der zweiten Saisonhälfte 2017. Wenn wir Probleme haben, schaffen wir es trotzdem auf das Podest. Wenn ich mich stark fühle, dann kann ich siegen. Das ist entscheidend.»

«Der WM-Leader steht natürlich unter Druck, aber ich mag diesen Druck. Normalerweise arbeite ich so etwas konzentrierter», betonte Márquez. «So funktioniert alles besser.»

Wie sehen Márquez' Erwartungen für den Assen-GP aus? «Assen ist eine ganz andere Strecke als Mugello und Barcelona. Es wird also interessant. Ich rechne damit, dass Yamaha dort sehr stark sein wird, denn es gibt viele schnelle Richtungswechsel. Wir müssen aber abwarten, das Wetter hat auch großen Einfluss», weiß Márquez.

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