Als WM-Neunter liegt Andrea Iannone vor den Assen-GP gleichauf mit den Ducati-Werkspiloten Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso. Sein Suzuki-Teamkollege Alex Rins hofft in Assen auf ein Top-Resultat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zu Beginn des MotoGP-Rennens vor 90.537 Zuschauern in Barcelona kämpfte Suzuki-Pilot Andrea Iannone um die Führung, doch am Ende kam er nur als Zehnter ins Ziel. Iannone nannte die Beschleunigung der Suzuki als große Schwäche. Für den Assen-GP ist der Italiener nach dem Barcelona-Test jedoch zuversichtlich.
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"Das letzte Rennen und der Test in Barcelona gaben mir ein positives Gefühl. Ich hoffe, dass sich dies fortsetzt und sich in Assen bestätigt. Im Rennen will ich jedoch ein deutlich besseres Ergebnis als in Barcelona erreichen. Das ist aber eines der Probleme, mit denen wir im Moment umgehen müssen. Wir sind in den Trainings sehr konkurrenzfähig, aber über die Renndistanz bekommen wir Schwierigkeiten. Unsere Leistung bleibt nicht über mehr als 20 Runden konstant. Darauf müssen wir uns nun auch bei der Vorbereitung auf das Rennen konzentrieren. Ich denke, dass das Layout von Assen sehr schön ist und zu den Eigenschaften unserer Maschine passt. Unser Potenzial ist groß", ist Iannone überzeugt. Alex Rins gab 2017 nach einer Verletzungspause in Assen sein Comeback. Somit findet das nächste Rennen auf einer Strecke statt, die Rins bereits mit der MotoGP-Maschine erkundet hat. "Assen war immer ein besonderer Ort für mich", sagt der Spanier. "So war es vor allem im letzten Jahr, als ich dort mein Comeback nach einer Armverletzung gab. Ich mag diese Strecke sehr, denn sie beinhaltet schnelle Kurven und ist technisch anspruchsvoll. Sie nennen es aus gutem Grund die ‹Kathedrale›."
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