Jack Miller (Ducati/10.): «Habe mehr erwartet»

Von Sharleena Wirsing
Jack Miller

Jack Miller

Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller preschte im MotoGP-Rennen von Assen vom 16. Startplatz auf den zehnten Rang nach vorne. Der Assen-Sieger von 2016 war trotzdem enttäuscht.

Jack Miller konnte im MotoGP-Rennen von Assen zwar nicht den Anschluss an die Spitzengruppe halten, doch der Australier verbesserte sich vom 16. Startplatz aus um sechs Positionen und schaffte es unter die Top-10. In Assen feierte Miller jedoch bereits bedeutend größere Erfolge. 2016 triumphierte er dort im nassen MotoGP-Rennen, 2017 reichte es für Platz 6.

«Ich wusste nicht, was ich erwarten konnte, denn das war ein Wochenende voller Höhen und Tiefen. Nach den letzten zwei Rennen mit den technischen Problemen in Barcelona und meinem Sturz in Mugello ist es gut, wieder in den Top-10 zu sein. Doch ich hatte etwas mehr erwartet. Mein Start war gut, ich lag am Ende der Führungsgruppe, aber ich konnte einfach nicht mit ihnen mithalten. Ich strapazierte meine Reifenflanke zu sehr, das Bike bewegte sich stark. Wenn ich meine Pace gehalten hätte, dann hätte ich den Reifen zerstört. Ich versuchte einfach, das Beste herauszuholen. In den letzten Runden war der Hinterreifen trotzdem am Limit. Es ist aber trotzdem ein solides Resultat. Für den Sachsenring müssen wir die Probleme mit der Reifenflanke lösen.»

13,056 sec büßte Miller auf Sieger Marc Márquez ein. «Ich bin enttäuscht, aber immerhin habe ich es unter den Top-10 ins Ziel geschafft. In den schnellen Kurven versuchte ich, die Zeit wieder aufzuholen, die ich in den langsamen Kurven mit langer Zeit in Schräglage verlor. Wir haben uns ein bisschen verbessert, was den Grip betrifft. Wir müssen aber weiter an unseren Problemen arbeiten. Mit meinem Rennen an sich bin ich zufrieden, denn ich machte keine Fehler und versuchte, Schadensbegrenzung zu betreiben. Der Wind machte mir zu schaffen, da ich mit ausladenden Wings unterwegs bin. Aber es war kein Drama. Meine Pace war in Ordnung, aber am Ende ließ der Reifen einfach sehr stark nach. Ich tat mein Bestes, um es ins Ziel zu schaffen.»

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