Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Aleix Espargaró (18.): «Sind weit von der Spitze weg»

Von Isabella Wiesinger
Aleix Espargaró mit Pietro Caprara

Aleix Espargaró mit Pietro Caprara

Der Freitag in Misano war für den Aprilia Racing Team Gresini Piloten Aleix Espargaró kein einfacher Tag. Nach dem FP2 stand er an 18. Stelle. Er verlor 1,456 sec auf den Erstplatzierten Andrea Dovizioso.

Der spanische Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró arbeitet am Wochenende an der Adriaküste zum ersten Mal mit seinem neuen Crew-Chief Pietro Caprara zusammen, der 2017 nicht beim SKY VR46-Team beschäftigt war. Der Deutsche Marcus Esschenbacher, der für 2019 bei KTM unterschrieben hat und für Johann Zarco arbeiten wird, wurde von seinem Posten abgezogen.

«Pietro ist ein sehr ruhiger Typ und wir verstehen uns sehr gut», kommentierte Aleix nach dem ersten gemeinsam Arbeitstag. «Aber ich muss ihn noch besser kennenlernen. Wir müssen gemeinsam am Motorrad arbeiten, weil es sich noch nicht besser anfühlt als vorher. Ich habe Mühe damit, das Bike zu lenken. Das müssen wir ändern, weil wir überhaupt nicht konkurrenzfähig sind.»

Auch der neue Motor, mit dem der Aprilia-Pilot am Freitag bei den beiden freien Trainings gefahren ist, hilft ihm nicht weiter: «Ich hatte heute Morgen große Probleme und fühle keinen Vorteil damit.»

Am ersten Tag des Rennwochenendes des San Marino Grand Prix’ 2018 wurde verkündet, dass der Brite Bradley Smith nächstes Jahr von KTM zu Aprilia wechselt und somit Aleix’ neuer Teamkollege wird. Darauf freut sich der Spanier: «Ich habe vor zwei Wochen mit Bradley gesprochen. Er hatte grosses Interesse daran, zu uns zu kommen und uns dabei zu helfen, das Motorrad zu entwickeln. Es ist wichtig, dass wir jemanden im Team haben, der an das Projekt glaubt. So jemanden brauchen wir dringend, weil wir extrem weit von der Spitze entfernt sind.»

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