Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Aprilia: Mit Espargaró und Redding im Hintertreffen

Von Isabella Wiesinger
Während Erzrivale Ducati dominiert, tut sich Aprilia weiter schwer: Espargaró und Redding starten beim San Marino-GP aus der sechsten und siebten Reihe.

Weder Aleix Espargaró noch Scott Redding schafften es am Samstag in Misano ins Qualifying 2. Morgen starten sie aus der sechsten, beziehungsweise aus der siebten Reihe ins 13. Rennen der Saison.

Die beiden Platzierungen sind die Früchte der Resultate, die die beiden Aprilia-Piloten im Qualifying 1 errungen haben. Aleix wurde Sechster mit einer Zeit von 1:33,084 min (nur sechs Zehntel vom zweiten Platz entfernt, mit dem er es ins Q2 geschafft hätte). Am Ende des Tages blieb für Spanier aber nur der 16. Startplatz. Scott Redding wurde Elfter im Q1 und steht somit morgen auf dem Grid auf dem 21. Startplatz, mit einer Zeit von 1:33.572.

Aleix Espargaró:
«Wenn man sich die Zeiten anschaut, war ich schneller als letztes Jahr. Aber leider nicht schnell genug, weil sich unsere Mitstreiter ebenfalls verbessert haben. Ich bin nicht zufrieden mit dem heutigen Resultat. Wir hatten Probleme in allen Sessions und ich weiß nicht, wie wir diese lösen können. Die Probleme tauchen nicht nur in den fliegenden Runden auf, als über einzelne schnelle Runden, sondern haben auch mit der Pace zu tun, also mit dem Rennrhythmus. Ich kämpfe wirklich damit, das Motorrad zu fahren und während der Renndistanz wird das sehr anspruchsvoll. Trotzdem werden wir morgen versuchen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.»

Scott Redding:
«Wir konnten uns heute nicht so verbessern, wie wir gehofft hatten. Ich bin erkältet und kann nicht richtig atmen, das hilft auch nicht wirklich. Am Nachmittag wurde das noch schlimmer. Wir müssen die Änderungen am Set-up analysieren, um ein gutes Package auszuwählen. Es ist schwierig, eine Voraussage für morgen zu machen, weil viel von unserer Pace und den Gegnern abhängt.»

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