MotoGP: Wie es um Espargaros Zukunft steht

Bradley Smith: Gelbe Flaggen – Q2 nur knapp verpasst!

Von Johannes Orasche
Bradley Smith in Motegi: Starke Performance am Sanstag

Bradley Smith in Motegi: Starke Performance am Sanstag

Der britische Red Bull-KTM-Pilot Bradley Smith darf sich in Motegi nach einem stressigen Samstag über den 13. Startplatz freuen.

Für die MotoGP-Truppe von Red Bull-KTM war Motegi eine schwierige Aufgabe, da die Mattighofener vor dem Wochenende über keinerlei Erfahrungswerte auf trockener Piste verfügt haben. Umso erstaunlicher war die Leistung von Bradley Smith am Samstag. Der Brite verpasste in Q1 die Zulassungen für das entscheidende zweite Qualifying nur um 0,066 Sekunden gegen Lokalmatador Takaagi Nakagami. Am Ende bedeutet das immerhin den 13. Startplatz für den Mann aus Oxford, der KTM ja Ende des Jahres verlassen wird.

«Insgesamt war es heute sehr positiv“», stimmte der 27 Jahre alte Smith zu, der das interne KTM-Duell gegen den Spanier Pol Espargaró in Q1 um 0,02 Sekunden für sich entscheiden konnte. «Es war ein langes Geduldsspiel, ich habe mich am Freitag nicht gerade super gut gefühlt auf dem Bike. Die Jungs hatten aber viele Ideen und wir haben beide Motorräder so viel wie nur möglich eingesetzt. Am Morgen im FP3 habe ich extra keinen neuen Reifen verwendet, weil ich viele Dinge ausprobieren wollte. Auch im FP4 haben wir wieder Vieles versucht, einige Sachen haben funktioniert, andere wieder weniger – es war etwas stressig.»

«Wir haben aber überall das positive herausgezogen. Zum richtigen Zeitpunkt am Ende von FP4 habe ich dann einen guten Rhythmus gefunden, ich habe gefühlt, dass ich ein gutes Paket für das Q1 hatte, ich fühlte mich aufgestellt für das Qualifying. Es war schade, dass es in Q1 dann einige gelben Flaggen gegeben hat. Es hat mich speziell im 3. und 4. Sektor meiner letzten Runde gebremst.»

Smith gesteht: «Es wäre heute nett gewesen, das Qualifying 2 zu erreichen. Aber P13 ist immer noch eine sehr gute Position für uns. Ich bin jetzt sehr gespannt, was morgen passieren wird. Das Bike fühlt sich besser und besser an und ist auch in den Bremszonen sehr stabil. Ich will all das nutzen, wenn es die Chance gibt.»

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