Jack Miller (Ducati): «Ich habe diesen Ort gehasst»

Von Ivo Schützbach
Jack Miller

Jack Miller

Zwei seiner drei Podestplätze in der MotoGP-Weltmeisterschaft hat Jack Miller aus dem Team Pramac Ducati in der laufenden Saison erobert. «Ich komme jetzt mit einer anderen Einstellung zu den Rennen», so der Australier.

Dritter in Texas und Brünn, mit 86 Punkten Achter der Gesamtwertung: Jack Miller hat mit seiner Ducati Freundschaft geschlossen und genießt seinen Job in der Königsklasse mehr denn je.

«Ich hatte auch in Österreich ein starkes Wochenende und hätte es nach Brünn erneut aufs Podium schaffen können. Dann habe ich es aber ein bisschen zu früh weggeschmissen», erzählte Miller vor dem anstehenden Silverstone-Wochenende. «Letztes Jahr hatte ich hier ein gutes Gefühl, der neue Asphalt müsste erstaunlich sein, man hat uns einige anständige Dinge darüber erzählt. Das war nie die beste Strecke für mich, vor letztem Jahr habe ich diesen Ort gehasst. Mit dem neuen Asphalt damals war es wie eine neue Strecke und ich habe sie geliebt. Jetzt kann ich es kaum erwarten, auf dem wiederum neuen Asphalt meine Runden zu drehen.»

Nach der Ankündigung von Johann Zarco, dass er zum Ende der Saison KTM verlässt, bekam Miller ein Angebot vom österreichischen Red-Bull-Werksteam. Viele Worte hatte er dafür in England nicht übrig: «Als klar war, dass Petrucci im Ducati-Werksteam bleibt, waren mein Plan und mein Ziel, dass ich mit Pramac weitermache. Wir haben uns geeinigt, jetzt ist alles wundervoll. Nach den Erfolgen dieses Jahr komme ich mit einer anderen Einstellung zu den Rennen.»

WM-Stand nach 11 von 19 Rennen: 1. Marquez, 230 Punkte. 2. Dovizioso 172. 3. Petrucci 136. 4. Rins 124. 5. Rossi 103. 6. Vinales 102. 7. Quartararo 92. 8. Miller 86. 9. Crutchlow 78. 10. Nakagami 62. 11. Pol Espargaro 61. 12. Morbidelli 58. 13. Mir 39. 14. Aleix Espargaro 33. 15. Oliveira 26. 16. Bagnaia 24. 17. Zarco 22. 18. Iannone 21. 19. Lorenzo 19. 20. Bradl 16. 21. Rabat 14. 22. Pirro 9. 23. Abraham 4. 24. Guintoli 3. 25. Syahrin 3.

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