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Cal Crutchlow: «Neue Honda funktioniert sehr gut»

Von Günther Wiesinger
Cal Crutchlow fährt im Castrol-Design

Cal Crutchlow fährt im Castrol-Design

LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow lobt die Entwicklungsarbeit von HRC beim Motorrad für 2020. Die 2019-Honda macht ihm manchmal Sorgen, das hat auch mit der neuen Reifengeneration zu tun.

Cal Crutchlow kam als WM-Neunter zum San-Marino-GP in Misano. Er hat hier am 29./30. August die beiden Testtage absolviert. «Auf manchen Pisten kommt unsere zusätzliche Motorleistung nicht zur Geltung, es war beim Test sogar etwas schwieriger als im Vorjahr, auf richtige schnelle Rundenzeiten zu kommen», erklärte der Brite aus dem LCR-Team. «Trotzdem habe ich in dieser Saison ein paar gute Rennen gezeigt, Barcelona war vielleicht mein bestes, leider bin ich gestürzt. Ich spüre, dass ich im Rennen meist einen besseren. Speed habe als in den Trainings und im Qualifying. Ich bin in einer schwierigen Situation. Einerseit6s sollte das Bike jetzt mit mehr Power über eine einzelne Runde schneller sein, aber ich spüre keine massive Verbesserung, was das Feeling mit dem Bike betrifft. Aber der Motor hat mehr Power, das ist sicher. Und das haben wir uns ja immer gewünscht.»

Cal Crutchlow tritt in Misano mit Castrol als One-Event-Sponsor an. Er hat in zwölf Rennen einen zweiten un deinen dritten Platz sichergestellt. Seit dem Sachsenring war er nicht mehr auf dem Podest.

Der Honda-Pilot ist nach dem Test auch vom 2020-Motorrad beeindruckt. «Es funktioniert sehr gut. Bei HRC geht alles in die richtige Richtung.»

Cal zur Saison 2019: «Mir waren die Reifen von 2018 lieber. ich konnte das Rennen im Vorjahr besser managen. Jetzt gewinnen die besten Bikes mit den besten Reifen. 2018 war es anders. Da konnten die besten Fahrer die Reifensituation am besten meistern. In Silverstone hat mein Hinterreifen schon in der Aufwörmrunde durchgedreht. Gut, ich war im Quzalki Neunter udn im renenn Sechster, Aber das ist trotzdem nicht das Ergebnis gewesen, das ich mir gewünscht habe. Dieser Reifentyp, der im Training lange durchhielt, hatte in England im Rennen nie den üblichen Grip. Dabei war der Temperaturunterschied nur 2 Grad. Anderen Fahrern ging es ähnlich, Valentino und Jack zum Beispiel. Aber Michelin äußert sich nicht zu diesem Thema. Für sie ist alles in Ordnung.»

WM-Stand (nach 12 von 19 Grand Prix):

1. Marc Márquez 250. 2. Dovizioso 172. 3. Rins 149. 4. Petrucci 145. 5. Viñales 118. 6. Rossi 116. 7. Miller 94. 8. Quartararo 92. 9. Crutchlow 88. 10. Morbidelli 69. 11. Pol Espargaró 68. 12. Nakagami 62. 13. Mir 39. 14. Aleix Espargaró 33. 15. Bagnaia 29. 16. Iannone 27. 17. Oliveira 26. 18. Zarco 22. 19. Lorenzo 21. 20. Bradl 16. 21. Rabat 14. 22. Pirro 9. 23. Guintoli 7. 24. Syahrin 6. 25. Abraham 5.

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