«Ich muss auf diesem Bike Dinge tun, an die ich mich gewöhnen muss», stellte Johann Zarco fest. Der Red Bull-KTM-Werksfahrer traut sich in Misano aber den direkten Aufstieg in das Qualifying 2 zu.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Das Feeling auf dem Motorrad ist nicht so gut, aber die Performance ist nicht so schlecht", fasste Johann Zarco seinen Freitag in Misano zusammen. Mit einem Rückstand von 1,181 sec landete er auf Rang 13 der kombinierten Zeitenliste. "Ich war am Ende des FP2 als Zwölfter sehr nahe dran an den Top-10 – und damit am Q2. Wir werden es am Samstag versuchen."
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"Mit den Problemen, die ich habe, glaube ich, dass ich wirklich einen großen Schritt nach vorne machen kann, wenn wir sie lösen können. Aber wir wissen im Moment noch nicht wie, wir haben keine Lösung gefunden", meinte der Franzose, der vor allem über mangelnden Grip am Hinterrad klagte. "Ich versuche, mich weiter zu pushen und die Lösung auch in der Fahrweise zu finden. Es ist eine technisch sehr anspruchsvolle Strecke, ich glaube, dass man da als Fahrer etwas machen kann." Zarco weiter: "Ich glaube zusammen mit meinem Team immer noch daran, dass wir das Hauptproblem lösen können und ich mich an das Bike anpassen kann, denn nach Silverstone habe ich hier in Misano einen guten Test gezeigt. Heute müsste die Strecke theoretisch besser sein als beim Test, aber mein Feeling ist schlechter. Das bedeutet, dass ich auf diesem Bike Dinge tun muss, an die ich mich gewöhnen muss. Wenn ich eine längere Pause habe, wie etwa die zehn Tage jetzt, gehe ich wieder zurück zu dem, was ich kenne – aber das funktioniert nicht: Ich versuche zu fahren, wie ich gerne fahren würde – aber das passt nicht so sehr zu diesem Bike."
Nachdem der Red Bull-KTM-Werksfahrer in Silverstone seinen Markenkollegen Miguel Oliveira abgeräumt hatte, bekam er für den Grand Prix von San Marino einen Grid-Penalty aufgebrummt: Am Sonntag steht er drei Plätze weiter hinten. Ist das Qualifying damit noch wichtiger? "Ich hatte das sogar vergessen", lachte er. "Aber ja, es ist dann noch wichtiger, ins Q2 zu kommen." Dann wurde er aber wieder ernst: "Ich glaube schon, dass es realistisch ist, in das Q2 zu kommen."
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