Beim GP von Aragonien ließ Marc Márquez im ersten MotoGP-Training nichts anbrennen, er distanzierte Viñales um satte 1,617 sec. Rossi (17.) verlor drei Sekunden!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im ersten freien MotoGP-Training auf dem MotorLand Aragón diktierte Weltmeister und WM-Leader Marc Márquez gleich am Beginn das Geschehen. Mit 1:48,487 min setzte er sich nach 15 Minuten vor Pol Espargaró (KTM/+ 1,140 sec) überlegen an die Spitze. Dovizioso lag vor Viñales, Miller, Quartararo, Petrucci, Mir, Morbidelli, Nakagami und Oliveira auf Platz 3.
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Im Red Bull KTM Factory Team tritt Testfahrer Mika Kallio erstmals in diesem Jahr bei einem Grand Prix an. Er hielt sich nach 20 Minuten an zwölfter Stelle vor Rins, Iannone, Smith (Aprilia Wildcard), Crutchlow und Bagnaia. Nach 25 Minuten rückte LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow auf Platz 4 vor. Rins (+ 1,105 sec) lag unterdessen an zweiter Position vor Pol Espargaró.
Zu Beginn der letzten Viertelstunde stand Marc Márquez weiter mit 1:48,487 min auf Platz 1 vor Viñales (+ 1,059 sec), Rins, Pol Espargaró, Miller, Mir, Quartararo, Dovizioso, Crutchlow, Rossi (+ 1,425 sec), Petrucci und Oliveira, der sich an 12. Stelle hielt.
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Aber in den letztem fünf Minuten ging es drunter und drüber. Zuerst schob sich Joan Mir mit der Suzuki GSX-RR auf Platz 2, dann Franco Morbidelli. Drei Minuten vor Schluss sauste Danilo Petrucci (Ducati) an die zweite Stelle, dann Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller, der Australier lag jetzt 0,614 sec hinter Repsol-Honda-Star Marc Márquez.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aber der Weltmeister war mit seinem Latein noch nicht am Ende. Er drehte in der letzten Minute eine 1:47,-030-min-Runde – und lag jetzt 1,988 sec vor den Gegnern, die wie Fahrschüler dastanden.
Dann legte Marc sogar 1:46,869 min vor. Immerhin verbesserte sich Maverick Viñales (Yamaha) am Ende noch auf Platz 2, aber auch er kam auf dieser anspruchsvollen Strecke nur bis auf 1,617 sec an den überragenden Márquez heran. Keine Fortschritte bisher bei Jorge Lorenzo: Der Repsol-Honda-Teamkollege markierte im Vergleich zu seinem Teamkollegen Márquez das andere Ende der Ergebnisliste – er verlor nicht weniger als 4,165 sec.
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