Als Vierter des Qualifyings von Motegi hat Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales in der Startaufstellung am Sonntag zwei Petronas-Fahrer vor ihm. Der Spanier wurde aber schon am Samstag zum Retter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach Bestzeit im FP1 und zwei zweiten Plätzen im FP2 und FP4 könnte man meinen, dass Maverick Viñales sich darüber ärgerte, dass er die erste Startreihe in Motegi um 0,146 sec verpasste. Platz 4 tat der guten Laune des Spaniers aber keinen Abbruch.
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"Bei diesen Bedingungen, wenn die Strecke abtrocknet, ist unser Bike immer sehr schwierig. Ich bin aber trotzdem sehr positiv gestimmt", unterstrich der Yamaha-Werksfahrer, der am Sonntag hinter seinen Markenkollegen Franco Morbidelli und Fabio Quartararo losfahren wird. "In der ersten oder zweiten Reihe zu stehen war das Ziel. Wir können damit happy sein. Ich glaube, dass wir am Sonntag eine gute Chance haben, wieder ein gutes Rennen zu zeigen", ergänzte Viñales, der in den letzten vier Rennen dreimal als Dritter auf dem Podest stand. Läuft der Japan-GP auf einen Kampf Yamaha gegen Marc Márquez (Repsol Honda) hinaus? Immerhin landeten am Samstag drei M1-Piloten in den Top-4. "Wir werden es sicher versuchen", schmunzelte der 24-jährige Spanier. "Ich werde mein Bestes geben."
Einen großen Auftritt hatte der Yamaha-Werksfahrer übrigens schon im Moto2-Qualifying, als er dem späteren Pole-Setter Luca Marini zu Hilfe eilte und darauf aufmerksam machte, dass der Bruder von Valentino Rossi ohne Knieschleifer auf die Strecke fahren wollte: "Er fuhr als Letzter raus, ich habe zugeschaut. Das war merkwürdig und als ich es gesehen habe, war es logisch, dass ich ihm gesagt habe: 'Hey, du hast deine Knieschleifer vergessen.'"
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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