Alex Rins (Suzuki/8.): «Viñales einen Schritt voraus»
Suzuki-Werksfahrer Alex Rins erreichte auf Phillip Island mit Platz 8 am Freitag sein erstes Ziel. Sein Teamkollege und MotoGP-Rookie Joan Mir hat nach Rang 11 noch mehr Arbeit vor sich.
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"Das war ein starker Tag von uns", freute sich Alex Rins am Freitag auf Phillip Island. "Jedes Mal, wenn wir an diese Strecke kommen, genießen wir es. Es ist eine besondere Strecke für uns. Mit Platz 8 sind wir im Q2, also haben wir ein Ziel erreicht", unterstrich er.
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Als Achter verlor der Suzuki-Werksfahrer 0,648 sec auf die Bestzeit von Maverick Viñales (Yamaha), vom zweitplatzierten Andrea Dovizioso (Ducati) trennten ihn aber nur 0,152 sec. "Wenn man sich die Pace anschaut, sieht es so aus, als sei Maverick einen Schritt voraus, aber dahinter sind wir viele Fahrer, die von den Zeiten her gleichauf sind. Ich glaube, dass wir mit einer Session mehr den Abstand verringern können", hofft der WM-Dritte, der diesen Platz am Sonntag gegen den punktgleichen Yamaha-Werksfahrer verteidigen muss. "Wir müssen weiter arbeiten", bekräftige Rins. "Am Freitag haben wir alle drei Reifenmischungen ausprobiert, weil es so aussieht, als seien die Bedingungen am Samstag schwierig. Der Medium war für mich die schlechteste Option, Soft und Hard funktionieren gut."
Sein Teamkollege Joan Mir tendiert für das Rennen am Sonntag zum harten Hinterreifen. Zunächst geht es für den 22-Jährigen aber darum, noch in das Q2 zu kommen. Als Elfer der kombinierten Zeitenliste muss er den Umweg über das Q1 antreten, sollte es am Samstagmorgen wie erwartet regnen.
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"Ich bin glücklich, weil das Bike zu funktionieren scheint, aber ich bin auch ein bisschen enttäuscht, weil wir nur eine Session im Trockenen hatten – und damit nicht viel Zeit, um uns zu verbessern", fasste der MotoGP-Rookie zusammen. "Die Michelin-Test-Session war gut für mich, weil ich einen weiteren Schritt gemacht habe. Aber die zählt nicht, was schade ist."
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Mir weiter: "Ich bin happy mit der Pace auf dem harten Reifen, ich konnte viele Runden damit drehen, darüber bin ich glücklich. Wir werden sehen, ob es das Wetter zulässt, dass wir am Samstag noch einen Schritt machen und um die ersten zwei Startreihen kämpfen können."
Wie fühlt es sich an, erstmals mit dem MotoGP-Bike auf dem Phillip Island Grand Prix Circuit zu fahren? "Die Strecke ist schnell, aber nie angsteinflößend. Es sind schnelle Kurven dabei, wo der Unterschied zur Moto2 und Moto3 sehr groß ist. Mit diesem Bike sind sie viel schneller – vor allem die letzte Kurve, da ist die Beschleunigung unglaublich", schwärmte der Moto3-Weltmeister von 2017. MotoGP-Ergebnis, Phillip Island, FP2:
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