Jorge Lorenzo (14./Honda): «Konstant, nicht schnell»
Beim Sepang-GP lieferte Jorge Lorenzo eine weitere traurige Vorstellung ab. Als 14. konnte sich der Repsol Honda-Werkspilot nur knapp vor Mika Kallio (Red Bull KTM) behaupten.
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Das MotoGP-Meeting in Sepang reihte sich bei Jorge Lorenzo in die Serie desaströser Rennwochenenden ein. Als 18. im Qualifying konnte im Rennen über 20 Runden kein gutes Finish herausspringen. Begünstigt von Stürzen drei vor ihm liegender Piloten kreuzte der Honda-Pilot 34 sec hinter Sieger Maverick Vinales (Yamah) als auf der 14. Position die Ziellinie. "Das Rennen war anstrengend", meinte Lorenzo nach der Hitzeschlacht in Malaysia. "Wegen meiner Verletzung in Assen kann ich mich für solch anstrengende Rennen nicht optimal vorbereiten. Es wird immer besser, trotzdem muss ich noch Fortschritte machen. In Sepang fuhr ich sehr konzentriert, konnte aber nicht schneller fahren."
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"Wenn man von weit hinten startet, spürt man die Turbulenzen der Wings der Vorderleute. Wegen der Hitze und der Turbulenzen war es schwierig. In den Kurven ist die Stabilität schlechter. Deshalb konnte ich zu Rennbeginn keinen Vorteil aus den neuen Reifen schlagen", erklärte der dreifache MotoGP-Champion. "Als der Hinterreifen nachließ fuhr ich zwar nicht schlecht, konnte aber nicht mehr schneller als 2:01,6 min fahren. Meine beste und meine langsamste Runden unterscheiden sich nur um 0,7 sec – die Konstanz ist also da, aber eben nicht der Speed. Also versuchte ich das Rennen auf die bestmögliche Weise zu beenden." Bitter für Lorenzo: Zarco, der bei LCR Honda Unterschlupf fand, lag in seinem erst zweiten Rennen gut 20 sec vor dem Werkspiloten, bevor er von Joan Mir (Suzuki) abgeschossen wurde. An Hinterrad des 32-Jährigen drängelte zudem Mika Kallio, der bei Red Bull KTM erst seit Thailand den gefeuerten Johann Zarco ersetzt. "Unser Speed war ähnlich. Am Ende kam ich knapp vor Kallio ins Ziel und ich konnte zwei Punkte mitnehmen. Der Gewinn der Teamwertung ist möglich", hielt Lorenzo fest. "Valencia passt gut zur Honda und weniger gut zu Ducati. "
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Team-WM nach 18 von 19 Rennen 1. Ducati Team 432. 2. Repsol Honda Team 430. 3. Monster Energy Yamaha 367. 4. Petronas Yamaha SRT 287. 5. Team Suzuki Ecstar 281. 6. LCR Honda 210. 7. Pramac Racing 203. 8. Red Bull KTM Factory Racing 124. 9. Aprilia Racing Team Gresini 99. 10. Red Bull KTM Tech3 41. 11. Reale Avintia Racing 25.
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