Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Spanier Aleix Espargaró zeigte am Freitag in Valencia wieder einmal, warum er für das Aprilia-Werksteam so wertvoll ist. Der 30-jährige Espargaró wetzte beim WM-Finale am Freitagnachmittag befreit auf den achten Rang. Zwischendurch war der Katalane mit der Aprilia RS-GP 19 sogar in den Top-5 zu finden. Seinen Bruder Pol (17.), der 2018 im Regen-GP in Valencia sensationell Platz 3 eingefahren hatte, konnte er diesmal recht klar distanzieren.
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"Das passt, nur eine halbe Sekunde hinter der Bestzeit", stellte Aleix Espargaró erfreut fest. "Es hat sich von Beginn an gut angefühlt, es war aber kein einfacher Tag. Die kühlen Temperaturen machen es schwierig für den Vorderreifen. Die Strecke ist zwar recht trickreich, aber mit den vielen aufeinander folgenden, flüssigen Kurven und keinen sehr langen Geraden kommt sie unserem Bike sehr entgegen. Schon letztes Jahr waren wir hier im Trockenen wie auch im Nassen konkurrenzfähig." Der Vater von Zwillingen verkündete gegenüber den Journalisten: "Ich spüre hier jedenfalls viel Selbstvertrauen und fühle mich stark – trotz der Kälte, die es nicht einfach macht. Vor allem für den Vorderreifen ist das Gefühl gut. Wäre natürlich gut, wenn wir morgen unter die Top-10 fahren können. Das wäre fantastisch. Dann könnten wir versuchen, die zweite oder eben die dritte Startreihe ins Visier zu nehmen."
Seinem italienischen Aprilia-Teamkollege Andrea Iannone blieb am Freitag nur der 21. Platz – satte 1,2 Sekunden hinter Aleix Espargaró. "Ich hoffe, dass es am Samstag und Sonntag hier nicht so kalt wird wie heute", sagte Espargaró. "Wir können dann im Qualifying versuchen, in die zweite oder dritte Startreihe zu kommen. Die zweite Reihe wäre natürlich optimaler, um ins Rennen zu starten. Das Überholen ist auf dieser Strecke nicht so einfach."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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