MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Jetzt offiziell: Domi Aegerter testet Suzuki GSX-RR

Von Günther Wiesinger
Die Ankündigung von SPEEDWEEK.com hat sich schon bewahrheitet: Dominique Aegerter, Supersport-Weltmeister, Supersport-WM-Leader und neuer MotoE-Weltcup-Sieger, wird morgen für Suzuki Ecstar testen.

Das sich Joan Mir, der MotoGP-Weltmeister auf Suzuki im Jahr 2020, beim GP von Österreich beim Crash in der ersten Rennrunde am rechten Knöchel verletzt hat und dann vom Arzt 15 Tage Ruhe verordnet bekam, wurde in Misano der japanische Testfahrer Watanabe auf die Werks-Suzuki gesetzt. Der Superbike- und Langstrecken-Rennenfahrer war aber deutlich zu langsam.

Deshalb kam Suzuki-Teammanager Livio Suppo auf die Idee, das Suzuki-Team durch eine Testeinladung für Domi Aegerter ins Gespräch zu bringen. «Das ist eine Belohnung für seinen MotoE-Meistertitel», erklärte Suppo im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. 

Der 31-jährige Aegerter darf sich aber keine Hoffnungen auf einen späten Einstieg in die MotoGP-WM machen. Denn Suzuki zieht sich am Saisonende aus der Königsklasse zurück. 

Ob sich der Schweizer mit diesem Test für seine Zukunft einen Gefallen tut, wird sich zeigen. «Wir wissen nichts von den MotoGP-Testfahrten von Aegerter», bekam SPEEDWEEK.com heute von den Managern von Yamaha Motor Racing zur hören.

Aegerter fährt in der Supersport-WM die zweite Saison für das niederländische ten-Kate-Yamaha Team. Und er hofft auf einen Superbike-WM-Vertrag bei Yamaha Europe für die Saison 2023. Er könnte beim Giansanti-Yamaha-Team den Platz von Garrett Gerloff übernehmen, der zu BMW wechselt. 

 

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